Mensch, Fuchs und Fuchsbandwurm
(19.05.2005) Öffentliches Symposium an der Universität Hohenheim am Samstag, 21. Mai 2005
Die Zahl der bandwurm-infizierten Füchse steigt. Gleichzeitig entwickeln sich Füchse zunehmend vom Waldtier zum Stadtbesucher.
Welche Konsequenzen dies für den Menschen hat, wie gefährlich eine Fuchsband-Infektion beim Menschen aus medizinischer Sicht ist und welche Maßnahmen gegen den Parasiten ratsam sind, diskutieren Experten auf dem öffentlichen Symposium "Mensch, Fuchs und Fuchsbandwurm" am Samstag, 21. Mai 2005.
Die Veranstaltung richtet sich an Ansprechpartner zum Fuchsbandwurm wie Gesundheitsämter, Krankenkassen, Versicherungen und Medien, ebenso an alle vom Problem Fuchsbandwurm Betroffenen, insbesondere Stadtverwaltungen, Gartenbesitzer, Hausmeister, Kindergärten, Schulen, Landwirte, Jäger, Förster.
Alle Vorträge sind öffentlich, der Besuch des Symposiums ist kostenlos.
Biozentrum, Hörsaal B 1, Garbenstr. 30, Stuttgart-Hohenheim
Vortragsprogramm - Beginn 9:30 Uhr:
Begrüßung Dr. Thomas Romig, Universität Hohenheim
Moderation Alfred Hubertus Neuhaus, Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V.
Der Fuchs in Baden-Württemberg, Populationsdynamik und Bejagung
Dr. Manfred Pegel, Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg, Aulendorf
Neues zum Fuchsbandwurm
Dr. Thomas Romig, Universität Hohenheim, Fachgebiet Parasitologie
Füchse in der Stadt
Dr. Daniel Hegglin, Universität Zürich
Die Fuchsbandwurm-Erkrankung des Menschen - Krankheitsbild, Häufigkeit und Infektionswege
Prof. Peter Kern, Universitätsklinikum Ulm
Podiumsdiskussion - Beginn 12:30 Uhr:
Moderation Alfred Hubertus Neuhaus, Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V.
Podiumsteilnehmer:
Prof. Peter Kern, Universitätsklinikum Ulm
Dr. Manfred Pegel, Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg
Dr. Daniel Hegglin, Universität Zürich
Dr. Thomas Romig, Universität Hohenheim
Dr. Thomas Stegmanns, Lebensmittel- und Veterinärwesen Stadt Stuttgart
Dr. Astrid Kirch, Landesgesundheitsamt Regierungspräsidium Stuttgart