
Ästhetik der Tiere - Position der Tiere in unserer Kultur
Prächtige Pfauen, hässliche Kröten, räudige Hunde: In Literatur und Kultur wird oft die Ästhetik von Tieren thematisiert.
Darum geht es auch bei der Würzburger Summer School „Cultural and Literary Animal Studies“. Sie bietet Stipendien für Nachwuchswissenschaftler; Bewerbungsende ist der 30. Mai.
„Cultural and Literary Animal Studies, das ist ein interdisziplinärer Forschungsbereich, der sich immer mehr ausbreitet“, sagt Professor Roland Borgards, Literaturwissenschaftler von der Universität Würzburg. Ganz allgemein gehe es dabei um die historische und systematische Position der Tiere in unserer Kultur.
Dafür interessieren sich so unterschiedliche Disziplinen wie Philosophie, Kunstgeschichte, Kultur-, Film- und Literaturwissenschaften, Wissenschaftsgeschichte, Biologie, Psychologie, Anthropologie, Geographie, Soziologie und Rechtswissenschaften.
Die mittlerweile dritte Würzburger Summer School über kulturelle und literarische Tierstudien findet vom 22. bis 27. September statt.
Im Zentrum steht die Frage nach einer Ästhetik der Tiere. Wie erscheinen Tiere in Bildern, Filmen, Texten und anderen Kunstwerken, die nicht nur von Tieren handeln, sondern zugleich mittels der Tiere ästhetiktheoretische Fragen aufwerfen? Zum anderen sollen die Tiere auch als Akteure einer eigenen Ästhetik in den Blick genommen werden.
Stipendien für Nachwuchswissenschaftler
Zielgruppe der Summer School sind internationale Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige Projekte bearbeiten und das junge Forschungsfeld weiter entwickeln möchten.
Für sie stehen 33 Stipendien zur Verfügung, die Reise- und Übernachtungskosten abdecken. Finanziert werden sie von der Volkswagenstiftung (Hannover).
Bewerbungen für die Stipendien sind bis 30. Mai möglich, weitere Informationen dazu finden sich auf der Homepage der Summer School. Dort stehen auch mehr Infos über die Themen und Referenten der Veranstaltung.
Organisiert wird die Summer School vom Würzburger Netzwerk CLAS (Cultural and Literary Animal Studies), bestehend aus Roland Borgards, Alexander Kling und Esther Köhring.
Kontakt: [email protected]
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