(DLG). Es fällt immer wieder auf, dass Spitzenbetriebe in der Schweineproduktion mit völlig unterschiedlichen Haltungs- und Fütterungssystemen hervorragende Betriebsleistungen durch unterschiedliche Strategien erbringen. Was machen diese Betriebe anders bzw. besser? Eine Patentlösung hierfür gibt es sicher nicht, aber es sind viele kleine Räder, an denen gedreht werden kann. Der DLG-Arbeitskreis Schweineproduktion wird sich im Rahmen der DLG-Wintertagung 2005 in Münster/Westfalen mit dieser Fragestellung befassen und unter dem Thema "Spitzenbetriebe in der Schweineproduktion - Wie erzielen Sie hohe Leistungen?" die Erfolgsfaktoren herausarbeiten.
Nach einer Einführung durch Helmut Ehlen, DLG-Vizepräsident und Vorsitzender des Zentralverbandes der Deutschen Schweineproduktion (ZDS), wird bei dieser öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zunächst der Projektleiter Spitzenbetriebe Schweineproduktion im DLG-Fachbereich Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Dr. Martin Ziron, Strategien und Erfolgsbeispiele für den Bereich Schweinemast vorstellen. Anschließend zeigt Josef Weiß vom Institut für Agrarökonomie der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (München) die Erfolgsfaktoren für den Bereich Ferkelerzeugung auf. Abschließend informiert Jörg Bauer vom Institut für Tierzucht und Haustiergenetik der Universität Gießen über neueste Ergebnisse zur Gruppenbildung von tragenden Sauen.
Die Veranstaltung ist eingebettet in die DLG-Wintertagung 2005. Sie findet im Congress Centrum der Halle Münsterland, Weißer Saal, statt und beginnt am Mittwoch, dem 12. Januar 2005 um 10.00 Uhr. Die Teilnahme an dieser, wie auch an allen anderen Veranstaltungen der DLG-Wintertagung 2005 ist kostenlos.
Weitere Informationen zur DLG-Wintertagung 2005 in Münster/Westfalen sind im Internet unter www.dlg.org/wintertagung erhältlich.