BÖLN fördert Forschung zur muttergebundenen Kälberaufzucht
Auf der im deutschsprachigen Raum größten Tagung zur Forschung im Ökologischen Landbau geht es vom 17. bis 20. März in Eberswalde um das Thema Tierhaltung.
Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) zeigt anhand eines Beispielprojekts Möglichkeiten, die muttergebundene Kälberaufzucht in der Praxis zu etablieren.
Weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten im BÖLN liefert eine neue Forschungsbroschüre.
Auf der 13. wissenschaftlichen Tagung zum Ökologischen Landbau an der Hochschule Eberswalde zeigt das in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) angesiedelte BÖLN zahlreiche Projekte mit Modellcharakter und Vorbildfunktion; unter anderem ein innovatives Projekt des Thünen-Instituts zur muttergebundenen Aufzucht weiblicher Kälber in der ökologischen Milchviehhaltung.
Als artgerechte und zudem arbeitssparende Form der Kälberaufzucht analysieren die Wissenschaftler darin die langfristigen Auswirkungen der muttergebundenen Kälberaufzucht. Dabei gehen sie von praktischen Untersuchungen und der Auswertung bereits generierten Wissens aus.
Ziel ist es, diese Form der Kälberaufzucht in praxisrelevante Verfahren zu überführen. Zudem werden positive gesundheitliche Auswirkungen auf die Kälber und späteren Milchkühe untersucht.
Die Lösungsansätze stellen die Forscher der landwirtschaftlichen Praxis sowie der Beratung zur Verfügung.
BÖLN: Zentrales Förderprogramm für die Branche
Konkret, greifbar, praxisnah: Auf der Tagung werden anhand der Beispiele und themenspezifischer Workshops unter dem Motto „Am Mut hängt der Erfolg“ direkte Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet. Hierbei kommt das BÖLN als Programm für Forschungsförderung und Wissenstransfer ein hoher Stellenwert zu.
Die Ergebnisse ausgewählter BÖLN-Forschungsprojekte zur Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Lebensmitteln stellt auch die neue Broschüre „Forschungsförderung im BÖLN“ vor.
Diese fasst die Ergebnisse der BÖLN-Aktivitäten seit dessen Start im Jahr 2001 zusammen. Die Broschüre kann bei der BLE unter der Email-Adresse [email protected] angefordert oder im Internet heruntergeladen werden: www.ble.de (Rubrik Service/Publikationen).
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