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Prof. Heide Schulz-Vogt, stellvertretende Direktorin des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde, Matthew Hebb, Vizepräsident der Dalhousie University in Halifax, Kanada, sowie Prof. Elizabeth Prommer unterzeichneten ein Memoradum of understanding
Thomas Rahr/Universität Rostock
Allgemein

Universität Rostock, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde und die Dalhousie University in Halifax kooperieren in der Meeresforschung

Mecklenburg-Vorpommern ist besonders stark in der Meeresforschung und verstärkt die internationale Zusammenarbeit in diesem prioritären Forschungsbereich.

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Die Universität Rostock, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde und die Dalhousie University in Halifax werden künftig unter anderem zum Schutz der Meere intensiver kooperieren und haben eine dementsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Die bereits bestehenden engen Kontakte werden dadurch noch vertieft.

Am 16. Januar 2024 unterzeichneten Matthew Hebb, Vizepräsident der Dalhousie University in Halifax, Kanada, Professorin Elizabeth Prommer, Rektorin der Universität Rostock sowie Professorin Heide Schulz-Vogt, stellvertretende Direktorin des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde, ein Memorandum of Understanding und sagten sich damit gegenseitig zu, die Zusammenarbeit zu unterstützen.

„Die Erforschung der Meere und ihr Schutz sind eine globale Aufgabe, die nur gemeinsam mit starken Partnern gelöst werden kann. Unser Forschungsstandort hat hier eine international hoch wettbewerbsfähige Expertise, die wir weiter ausbauen und vertiefen wollen. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung ist heute ein weiterer wichtiger Schritt der Internationalisierung in diesem wichtigen Forschungsbereich getan“, sagte Wissenschaftsministerin Bettina Martin.

„Ich freue mich sehr, dass die Delegationsreise, die ich im Juni vergangenen Jahres gemeinsam mit Meeresforscherinnen und -forschern aus Mecklenburg-Vorpommern nach Halifax unternommen habe, so konkrete Früchte trägt. In Kanada haben wir mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Dalhousie University in Halifax Gespräche geführt. Dabei wurde sehr schnell deutlich, welche großen Chancen eine Kooperation zwischen der Universität Rostock, dem Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde und der Universität in Halifax mit sich bringt.“

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir heute diese Kooperationsvereinbarung unterzeichnen konnten. Durch diesen wissenschaftlichen Schulterschluss unserer Einrichtungen legen wir den Grundstein für eine engere Verzahnung der internationalen Zusammenarbeit in Forschung und Lehre“, sagt Professorin Elizabeth Prommer anlässlich der Unterzeichnung des Memorandums.

Professorin Heide Schulz-Vogt fügt hinzu: „Zwischen dem IOW und der Dalhousie University gibt es bereits verschiedene, sehr fruchtbare wissenschaftliche Kontakte, nicht zuletzt dadurch, dass die Leiterin des dortigen Departments für Meeresforschung unseren wissenschaftlichen Beirat bereichert. Wir freuen uns sehr darauf, dies auszubauen! In Zukunft werden wir gemeinsam insbesondere die Forschung im maritimen Bereich sowie die Entwicklung von Technologien für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Küsten- und Randmeere vorantreiben können.“

Ziel ist es, möglichst umfassende akademische Beziehungen zu entfalten und mit der gemeinsamen Vereinbarung einen Rahmen für den Ausbau weiterer gemeinsamer Aktivitäten zwischen den Einrichtungen zu schaffen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Gebieten der Meereswissenschaften und Meerestechnik. Die Dalhousie University ist eine öffentliche Forschungsuniversität in Nova Scotia, Kanada, in Halifax. 

Meeresforschung bildet einen wichtigen Schwerpunkt der wissenschaftlichen Aktivitäten der Universität.

Die Zusammenarbeit der drei Einrichtungen umfasst gemeinsame Forschungsaktivitäten, den Forschungsaustausch und wissenschaftliche Besuche von Lehrenden, Forschenden, Studierenden und Mitgliedern der Institutionen, die gegenseitige Anerkennung und Akkreditierung von Studiengängen, die gemeinsame Durchführung von Kursen und Projekten sowie den Austausch von wissenschaftlichen Publikationen und Informationen.

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