Das Internationale Tierseuchenamt (OIE) bestätigt Liechtenstein als frei von Afrikanischer Pferdepest

(22.06.2013) Anlässlich der Generalversammlung der Welttiergesundheitsorganisation wurde Liechtenstein mit 58 anderen Ländern am 30. Mai 2013 der Status "Disease free" in Bezug auf Pferdepest (AHS) zuerkannt.

Der amtlichen Anerkennung durch das OIE war eine eigene Prüfung mit anschliessendem Antrag vorausgegangen. Die Anerkennung soll Restriktionen im Verkehr mit Pferden vorbeugen.

Seit dem Beitritt Liechtensteins im Jahr 2008 hat das OIE Liechtenstein bereits den für die Lebensmittel-Exporte wichtigen Status "Controlled risk" in Bezug auf BSE und im Jahr 2009 den Status "Disease free" in Bezug auf Rinderpest zugesprochen.

Das Amt für Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen reicht jährlich die zum Erhalt der Anerkennungen nötigen Daten beim OIE ein.

Zum Schluss der diesjährigen Generalversammlung verabschiedeten die Veterinärdirektoren der 178 Mitgliedstaaten eine Vielzahl technischer Bestimmungen zur Erkennung, Diagnostik, Vorbeugung und Bekämpfung von Tierseuchen.

Vorausgehend hatten an der einwöchigen Veranstaltung gegen 800 Spezialisten aus den Mitgliedstaaten die Beschlüsse vorbereitet und auch grundsätzliche Themen bearbeitet, wie insbesondere die Anwendung neuer Technologien für die Kontrolle und Ausmerzung von Seuchen bei Wasser- und Landtieren unter der Berücksichtigung des Tierschutzes und der minimierten Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit.

Zudem wurden sowohl Benefiz wie auch Herausforderungen durch den weltweiten Pferdeverkehr erörtert. Liechtenstein war zum Abschluss der Generalversammlung durch Landestierarzt Peter Malin vertreten.




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