
Grünes Licht für Vetsuisse-Fakultät
Nach dem Grossen Rat des Kantons Bern hat nun auch der Zürcher Kantonsrat der Bildung einer gemeinsamen Vetsuisse-Fakultät an den Universitäten Zürich und Bern zugestimmt. Damit findet das bisher grösste Hochschulreformprojekt der Schweiz seinen baldigen Abschluss.
Die von den Parlamenten beschlossene Zusammenführung dient in erster Linie der Qualitätssicherung in Forschung, Lehre und Dienstleistung sowie der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Sie basiert auf dem Willen und der Notwendigkeit, Synergien zu nutzen, um die Lehre und Forschung bei beschränkten Ressourcen zu optimieren.
Die dafür notwendige komplementäre Ressourcenplanung ist jetzt dank der Zustimmung zum Konkordat möglich. «Unser Ziel ist es, dass die Vetsuisse-Fakultät im internationalen Vergleich mit anderen veterinärmedizinischen Fakultäten einen Spitzenplatz erreicht,» sagt Prof. Wolfgang Langhans, Projektleiter und Dekan der Vetsuisse-Fakultät.
An der Vetsuisse-Fakultät können jedes Jahr 150 Studierende das Studium der Veterinärmedizin aufnehmen, 80 davon am Standort Zürich und 70 am Standort Bern. Trotz Arbeitsteilung zwischen den Standorten bleibt die Grundversorgung mit klinischen Dienstleistungen (Tierspitäler) in Bern und Zürich erhalten.
Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Kleintiermedizin sind insbesondere gut funktionierende Kleintierkliniken an beiden Standorten als Dienstleistung und für die Durchführung der klinischen Grundausbildung notwendig. Einzelne klinische Spezialgebiete werden dagegen zwischen den Standorten aufgeteilt. Der offizielle Start der Vetsuisse-Fakultät ist für den 1. September 2006 vorgesehen.
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