Die Homöopathie von Samuel Hahnemann
4. Mai 2013 bis 6. Mai 2013 – Kleines Theater Haar, Haar

Live-Seminar mit Ewald Stöteler, NL: Krankheitenklassifizierung, Angewandte Miasmenlehre, Langzeitverläufe, Kontextuelle Materia medica
Die Homöopathie, wie sie durch Samuel Hahnemann entwickelt wurde, hat sich in den vergangenen 200 Jahren von ihrem Ursprung entfremdet.
Während dieses Seminars werden wir uns neu orientieren und beschäftigen wir uns mit den Werken von Hahnemann, um zu sehen, was der “alte Meister” uns zu lehren hat.
Berühmte Homöopathen wie Bönninghausen, Burnett, Cooper, Nebel und Emil Schlegel hatten Erfolg, weil sie nach Hahnemann`s Vorgaben arbeiteten. Sie sahen ein, dass das „Organon“ und „Die chronischen Krankheiten“ eine Einheit bilden und dass sich dadurch eine klare Handlungsanweisung für jeden Homöopathen eröffnet.
Wer nach Hahnemann arbeitet, erkennt genau, weshalb welches Mittel zu welchem Zeitpunkt gegeben werden sollte!
Dieses „neue Bild“ der Homöopathie erweist sich in der täglichen Praxis als sehr effizient bei der Patientenbehandlung. Das gilt auch für schwierige bis sehr schwere Pathologien.
Hierbei können wir feststellen, dass Hahnemann:
- primär die Krankheit behandelte und nicht den Kranken
- die Klassifizierung der Krankheiten und die Miasmen-Lehre zentral stellte
- die Miasmen-Lehre sehr praktisch und effizient ausübte
- eine deutliche Hierarchie entdeckte in den verschiedenen Arzneimittelgruppen (die Antipsorica und andere Homöo-Therapeutika)
- die LM Potenzen als die vollkommensten ansah
- regelmäßig die sogenannten ‘Zwischenmittel’ verschrieb
- homöopathische Arzneimittel in Abwechslung benutzte
- Arzneimittel einnehmen ließ durch Riechen
- verschrieb aufgrund der Krankheitsdynamik
Alle obengenannten Elemente werden besprochen und in Zusammenhang gebracht mit den Paragraphen aus dem „Organon“ und Zitaten aus „Den Chronischen Krankheiten“.
So wird eine neue Homöopathie an Gestaltung gewinnen, wie sie durch Hahnemann entwickelt und praktiziert wurde. Eine fantastische Methode, die sich als sehr effizient erweist.
Mit Hilfe von Fallbeispielen werden wir die Unterschiede in der Klassifizierung, Analyse, Differentialdiagnose, Posologie und Verschreibung besprechen.
Es besteht die Möglichkeit zur Diskussion und natürlich zu Fragen.
Zeiteinteilung
Samstag, 4.5.2013
9.00 – 9.30 Uhr Einschreibung
9.30 – 18.00 Uhr Seminar mit Pausen (insgesamt 2 h a 60 Min)
Sonntag, 5.5.2013
9.00 – 18.00 Seminar mit Pausen (insgesamt 2 h a 60 Min)
Montag, 6.5.2013
9.00 – 17.00 Uhr Seminar mit Pausen (insgesamt 2 h a 60 Min)
Teilnehmer: Ärzte, Tierärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker mit Kenntnissen in klassischer Homöopathie.
Anerkennung besteht.
Für Ärzte und Zahnärzte durch die Bayerische Ärztekammer (BAEK) und den Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) für 26 Fortbildungseinheiten (CME-Punkte).
Für Heilpraktiker durch die Qualitätskonferenz des Bundes klassischer Homöopathen Deutschlands (BKHD) und die Stiftung Homöopathie Zertifikat (SHZ) für Vorträge mit 26 Fortbildungseinheiten.
Ärztliche Kursleitung:
Dr.med. Yvonne Höflinger, Pfullingen
Veranstalter und Teilnahmebedingungen:
Birgit Mosenheuer, Tierärztin, Berghofen 53, D – 85665 Moosach, Tel: 0049 – (8091) – 1437, Fax: 0049 – (8091) – 1471.
eMail: [email protected] Internet: http://www.mosenheuer.de/seminare.html
Die Seminargebühren betragen bei Anmeldung und Zahlungseingang:
- bis 15.März 2013 420 Euro
- bis 15.April 2013 450 Euro
Weitere Infos unter http://www.mosenheuer.de.
Kategorie
Datum
4. Mai 2013 bis 6. Mai 2013Veranstaltungsort
Live-Seminar mit Ewald Stöteler, NL: Krankheitenklassifizierung, Angewandte Miasmenlehre, Langzeitverläufe, Kontextuelle Materia medica
