DGK-DVG Symposium in Bad Kissingen
(15.05.2014) Infektionen erkennen, behandeln oder schon im Vorfeld vermeiden; das war das Thema, mit dem das Labor LABOKLIN unter der Schirmherrschaft der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG) 300 Tierärzte und Tierärztinnen nach Bad Kissingen gelockt hatte.
Ein hochkarätiges Vortragsprogramm beschäftigte sich mit Krankheiten von Hunden, Katzen und Pferden. Highlight und Abschluss des ersten Kongresstages bildete eine Podiumsdiskussion, in der es zu regem Gedanken- und Meinungsaustausch zwischen Hochschulprofessoren auf der einen Seite und niedergelassenen Tierärzten auf der anderen Seite kam.
DGK-DVG Symposium in Bad Kissingen
Diskutiert wurden auch die Erreger, die vom Tier ausgehend ein Risiko für den Menschen darstellen können. Insbesondere die korrekte Entwurmung nahm einen breiten Raum in der Diskussion ein. Hier konnte Prof. von Samson-Himmelstjerna von der Universität Berlin Rede und Antwort stehen.
Im Rahmen des Symposiums hatten sich auch fast 100 Tierärzte zusammengefunden, um neue Erkenntnisse über die wichtigsten Bienenkrankheiten zu erfahren. Eingeladen hatte die Fachtierärztin für Bienen, Privatdozentin Dr. Heike Aupperle, zusammen mit zwei Spezialistinnen des Landesinstituts für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. (LIB).
In einer Vielzahl von Vorträgen stellten die Referentinnen brandneue Erkenntnisse vor.
Die enge Zusammenarbeit von Dr. Aupperle, die Ihre berufliche Heimat beim Labor LABOKLIN gefunden hat, mit Privatdozentin Dr. Genersch vom LIB, Hohen Neuendorf, wird letztlich in der Erstellung eines Atlasses über Bienenkrankheiten resultieren, soviel ließen beide Referentinnen die Zuhörer wissen.
Das Fachpublikum war aus weiten Teilen der Bundesrepublik angereist, da Fortbildungen zu diesen Themen nur spärlich zu finden sind.
LABOKLIN feierte auf diese Weise das 25jährige Betriebsjubiläum und die anwesenden Kollegen feierten gerne mit.