Stumpfe Verletzungen beim Pferd
(18.01.2018) Sofort-Therapie mit biologischen Arzneimitteln kann Folgeschäden vermeiden
Eis und Glätte führen auch beim Pferd zu häufigerem Ausrutschen und Unfällen. Kontusionen, Distorsionen, Luxationen oder gar Frakturen sind mögliche Folgen und ziehen meist deutliche Symptome nach sich. Kleinere Verletzungen jedoch werden oftmals nicht sofort bemerkt.
Aber auch bei harmlos erscheinenden Unfallfolgen führen verletzte Blutgefäße zu schmerzhaften Hämatomen. Betroffene Weichteile und Muskeln schwellen an. Wichtig ist eine rasche Erstversorgung, um die Gefahr möglicher Folgeschäden zu verringern und den Heilungsprozess zu verkürzen.
Neben der vorübergehenden Ruhigstellung, Kühlung, ggf. der Gabe von NSAIDs und einer lokalen Versorgung der Verletzung mit topischen Mitteln oder Verbänden können biologische Arzneimittel wie Traumeel® ad us. vet. dazu beitragen, den Entzündungsvorgang zu regulieren, die Geweberegeneration zu fördern, die Gefäßpermeabilität zu normalisieren und gleichzeitig den Schmerz zu lindern.
Die klinische Wirksamkeit der aufeinander abgestimmten Wirksubstanzen in Traumeel wurde mehrfach durch wissenschaftliche Daten belegt.
So zeigte die randomisierte, multizentrische und verblindete TAASS-Studie mit 449 Human-Patienten, dass Traumeel den Schmerz und die Gelenkfunktion bei akuter Knöcheldistorsion im gleichen Ausmaß wie Diclofenac-Gel verbessert [1].
Die gute Verträglichkeit macht außerdem eine längerfristige Anwendung möglich, ggf. in Kombination mit anderen, auch schulmedizinischen, Präparaten.
Weitere Informationen finden Sie auf www.vetepedia.de/fachbereich.
[1] de Vega C et al., International Journal of Clinical Practice 2013; doi:10.1111/ijcp.12219