Kälte verschlimmert den Gelenkschmerz

(09.02.2018) Chronische Gelenkerkrankungen bei Pferd und Hund

Tieren mit Arthrose macht das kalt-nasse Winterwetter besonders zu schaffen, häufig nimmt in dieser Jahreszeit der Gelenkschmerz zu.

Es wird vermutet, dass, ähnlich wie beim Menschen, folgende Faktoren daran beteiligt sein könnten: der Stoffwechsel verlangsamt sich bei kalten Temperaturen, die verminderte Durchblutung erhöht den Muskeltonus und führt zu dumpfen Schmerzen.

Zeel® ad us. vet.

Des Weiteren reduziert Kälte die Viskosität der Synovia, wodurch der Reibungsschmerz verstärkt werden könnte. Und auch die im Winter meist weniger stattfindende Bewegung trägt durch verminderte Produktion von Gelenkflüssigkeit zur Zunahme der Gelenkschmerzhaftigkeit bei. Warum aber insbesondere die feuchte moderate Kälte – im Gegensatz zu extremer trockener Kälte – Entzündungsschmerzen verschlimmert, ist bis heute noch ungeklärt.  

Pferde oder Hunde mit Arthrose sollten nicht generell geschont werden, indiziert ist Bewegung in „vertretbarem“ Umfang, angepasst an den individuellen Patienten. Medikamentös gegensteuern kann der Tierarzt bei diesem Beschwerdebild z.B. auch mit dem biologischen Arzneimittel Zeel® ad us. vet.

Durch seine verschiedenen Einzelbestandteile hat es analgetische, antientzündliche, chondroprotektive und regenerative Effekte. Seine Wirksamkeit ist wissenschaftlich belegt: So konnte gezeigt werden, dass Zeel COX-1/COX-2 wie auch 5-LOX-Enzymsysteme gleichzeitig hemmt und damit die potentiellen Nebeneffekte einer reinen COX-Hemmung (z.B. gastrointestinale Störungen) vermieden werden [1].

Dass Zeel in der Therapie von degenerativen Erkrankungen dem NSAID Carprofen nicht unterlegen ist, belegte zudem eine multizentrische, prospektive Kohortenstudie [2,3].

Aufgrund der guten Verträglichkeit eignet sich das biologische Arzneimittel hervorragend für eine Langzeittherapie.

Weitere Informationen finden Sie auf www.vetepedia.de/fachbereich.

[1] Jäggi et al. (2004) Inflammation Research 53:150-157
[2] Neumann S. et al. (2007) Kleintiermedizin 10: 215-227
[3] Neumann S et al. (2011) J Am Anim Hosp Assoc 47:12–20




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