Boehringer Ingelheim begrüßt Unterstützung der OIE-Impfempfehlungen durch die Fédération Équestre Internationale
(18.06.2018) Boehringer Ingelheim begrüßt, dass die Fédération Équestre Internationale (FEI) die Empfehlungen ihres Wissenschaftspartners OIE (Weltorganisation für Tiergesundheit) bezüglich der Impfungen gegen Equine Influenza unterstützt.
Die OIE vertritt 178 Mitgliedsländer und Gebiete mit internationalen Überwachungsprogrammen, die den Antigendrift zwischen Equinen Influenza Viren (EIV) beobachten. Ihr Expert Surveillance Panel (ESP) für EIV erstellt jährlich Empfehlungen zur Zusammensetzung von Pferdeimpfstoffen.
Die einzigen Impfstoffe in Europa, die diesen Empfehlungen entsprechen, werden von Boehringer Ingelheim hergestellt.
Dr. May Reininghaus, Leiterin der Business Unit Equine von Boehringer Ingelheim in Deutschland, erläutert: Diese seit 2011 bestehenden Empfehlungen fordern die Einbeziehung der Stämme Florida Clade 1 und 2, da diese repräsentativ für all jene EIV-Stämme sind, denen Wettkampfpferde weltweit begegnen.
Alle zugelassenen Impfungen sollten klinischen Schutz einzelner Tiere gegen einen heterologen Stamm bieten, es zeigt sich jedoch, dass eine Diskrepanz zwischen Infektionsstamm und Impfstamm das Risiko einer Epidemie deutlich vergrößert.
Die FEI schreibt für Pferde, die in ihrem Zuständigkeitsgebiet an Wettkämpfen teilnehmen, eine Pflichtimpfung gegen Equine Influenza vor.
Dadurch soll das Wohlergehen von Pferden durch die Reduzierung klinischer Erkrankungen bei einzelnen Tieren erhöht werden. Außerdem soll hierdurch ein möglicher finanzieller Schaden, den ein Ausbruch für die Pferdesportbranche bedeuten würde, verhindert werden.
Göran Akerström, tierärztlicher Direktor der FEI, erklärt hierzu: Die FEI ist seit vielen Jahren Teil einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit der OIE, und wir sind beeindruckt von der Arbeit, die dort in puncto Krankheitsüberwachung für die globale Tiergesundheit geleistet wird.
Wir stehen hinter den Impfempfehlungen der OIE für Equine Influenza und empfehlen unseren Sportlern, diese mit ihren Tierärzten bei der Prüfung ihrer Impfpläne zu besprechen.
Weitere Informationen zu den Impfanforderungen der FEI finden Sie hier!