Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)

Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) ist ein international anerkanntes Forschungsinstitut im Forschungsverbund Berlin e.V. und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

www.izw-berlin.de


Humboldt-Universität zu Berlin

Muskelfeinmechanik der Elefanten

Giganten mit mikroskopischen Muskeln - Neue Erkenntnisse enthüllen die Struktur des Elefantenrüssels
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Fledermäuse - Große Abendsegler in Fensterrahmen im Kriegsbegiet der Ukraine gefangen und verendet; Bildquelle: Anzhela But

Die vom Krieg zerstörte städtische Umwelt in Charkiw ist für Fledermäuse tödlich

Der russische Krieg in der Ukraine hat nicht nur schwerwiegende Folgen für die Menschen, sondern wirkt sich auch negativ auf die Populationen städtischer und halbstädtischer Wildtiere in den angegriffenen Städten und Regionen aus
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW)

Ungeregelter Betrieb alter Windenergieanlagen tötet viele Fledermäuse – wirksamer Schutz wäre einfach umzusetzen

Fledermäuse lassen sich an Windenergieanlagen (WEA) wirksam schützen, wenn die Anlagen bei hoher Fledermausaktivität zeitweise abgestellt werden
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Gepard an einem Markierungsbaum in Namibia; Bildquelle: Jan Zwilling/Leibniz-IZW

Geparde brauchen mehr Platz

Wiederansiedlung in Indien muss deren Raumnutzungsverhalten berücksichtigen
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Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW)

Wie Proteine Säugetier-Spermien auf ihrem Weg zur Eizelle schützen

Die Samenflüssigkeit von Säugetieren enthält eine Vielzahl von Eiweißen, die von den Geschlechtsanhangsdrüsen ausgeschüttet werden und wichtig für die Vorgänge bei der Befruchtung sind
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Igel mit Schnittverletzungen in der Pathologie des Leibniz-IZW; Bildquelle: Gudrun Wibbel/Leibniz-IZW

Mähroboter sind eine große und wachsende Gefahr für Igel

Am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) werden Fälle von Schnittverletzungen an Igeln wissenschaftlich dokumentiert, die von automatisierten Rasenmähern verursacht wurden
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Vergifteter Seeadler Landkreis Peine; Bildquelle: Benedikt Schafenberg

Seeadler und Rotmilan bei Peine vergiftet - 5.000 Euro Belohnung für Hinweise auf die Täter

Der Seeadler und der Rotmilan, die beide Ende April bei Ilsede (Landkreis Peine) tot aufgefunden wurden, waren Opfer eines illegalen Giftköders
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Südliches Breitmaulnashorn in Südafrika; Bildquelle: Nicole Wreyford unsplash

Afrikanische Nashörner besitzen Retroviren, die bei asiatischen Nashörnern und Verwandten nicht vorkommen

Nashörner sind in Afrika und Asien beheimatet und gehören zur Ordnung der Unpaarhufer, zu der auch die Pferde und Tapire gehören
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Zwei erwachsene weibliche Tüpfelhyänen die durch einen Autounfall getötet wurden liegen auf einer Hauptstrasse im Serengeti Nationalpark; Bildquelle: Sonja Metzger/Leibniz-IZW

Auch Hyänen sterben bei Verkehrsunfällen

Welche Faktoren beeinflussen das Risiko von tödlichen Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Tüpfelhyänen in der Serengeti?
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Nashorn mit Kalb; Bildquelle: Pixabay

Neue Erkenntnisse zur Trächtigkeit von Nashörnern

Nashorn ist nicht gleich Nashorn – das belegt eine soeben erschienene Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien sehr anschaulich
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)

Detaillierte Kartierung des Genoms von Meeresschildkröten

In einem Aufsatz stellt ein internationales Wissenschaftsteam eine detaillierte Karte des Genoms zweier Arten von Meeresschildkröten vor
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW)

Kollisionsrisiko und Lebensraumverlust: Windräder in Wäldern beeinträchtigen bedrohte Fledermausarten

Um Klimaschutzziele zu erreichen, boomt in Deutschland der Ausbau erneuerbarer Energien – insbesondere der Windkraft
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Retroviren in Madagaskar-Mausmakis sind vielfältig und überraschend ähnlich zu denen in Eisbären oder Hausschafen

Madagaskar beherbergt eine einzigartige Artenvielfalt mit einer großen Anzahl nur dort vorkommender (endemischer) Arten, darunter zahlreiche Lemurenarten wie Mausmakis
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Nördliches Breitmaulnashorn Nabire im Safari Park Dvur Kralove; Bildquelle: Khalil Baalbaki

Großer Schritt in Richtung Nashorn-Keimzelle

Um das Nördliche Breitmaulnashorn vor dem Aussterben zu retten, will das BioRescue-Konsortium Eizellen und Spermien der Tiere im Labor erzeugen
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Wildtierkamerabilder  Gepardenforschungsprojekt; Bildquelle: Team Gepardenforschungsprojekt

Markierungsbäume von Geparden sind Hotspots der Kommunikation – auch für andere Tierarten

Markierungsbäume sind für Geparde wichtige Hotspots der Kommunikation: Dort tauschen sie über Duftmarken, Urin und Kot Informationen mit anderen und über andere Geparde aus
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An Windenergieanlage verunglückte Rauhautfledermaus; Bildquelle: Christian Voigt/Leibniz-IZW

Erfassung des Kollisionsrisikos für Fledermäuse wird bei großen Windkraftanlagen ungenau

Um Fledermäuse vor der Kollision mit Windenergieanlagen zu schützen, werden in Genehmigungsverfahren akustische Erhebungen durchgeführt
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Bei von Weibchen dominierten Arten wie Tüpfelhyänen setzen Tiere beiderlei Geschlechts seltener auf Aggression und häufiger auf unterwürfige Signale und Gesten.; Bildquelle: Oliver Höner/Leibniz-IZW

Machtspiele um Dominanz entschlüsselt

Wissenschaftsteam entschlüsselt Verhaltensmuster zwischen Geschlechtern bei 9 Säugetierarten
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Nervenzellen im Gesichtskern eines afrikanischen Elefanten (links). Der Gesichtskern ist die Hirnstruktur, die die Gesichtsmuskulatur kontrolliert. Rüsselspitze mit Rüsselfingern eines afrikanischen Elefanten (rechts).; Bildquelle: Kaufmann et al, Science Advances

Berliner Forschende entschlüsseln Gesichtsmotorik von Elefanten

Elefanten verfügen über ein erstaunliches Arsenal der Bewegung in Gesicht, Ohren und Rüssel. Der Rüssel besteht aus weit mehr Muskeln als der gesamte menschliche Körper
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Leibniz-IZW

Ziehende Fledermäuse sparen Energie durch Einschränkung energetisch kostspieliger Immunfunktionen

Sowohl der jahreszeitliche Zug als auch die Aufrechterhaltung und Nutzung eines wirksamen Immunsystems sind mit erheblichen Stoffwechselkosten verbunden und für ein hohes Maß an oxidativem Stress verantwortlich
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Tüpfelhyäne und Massai-Hirte im Ngorongoro-Krater in Tansania; Bildquelle: Oliver Höner

Das Weiden von Vieh tagsüber hat keine negativen Auswirkungen auf Tüpfelhyänen in Tansania

Wenn Hirten ihre Rinder tagsüber auf ausgetretenen Pfaden durch die Territorien von Tüpfelhyänenclans treiben, verringert dies weder die Fortpflanzungsleistung noch erhöht es die physiologische Belastung („Stress“) der Hyänen
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Tüpfelhyänen ; Bildquelle: Oliver Höner/Leibniz-IZW

Hilfsbereitschaft bei gruppenlebenden Tieren hängt von den Familienbanden ab – und diese ändern sich mit dem Alter

Die Bereitschaft, Artgenossen zu helfen, unterscheidet sich von Tierart zu Tierart – und auch zwischen Männchen und Weibchen
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Eichhörnchen in Berlin; Bildquelle: Stephanie Kramer-Schadt

Lebensräume von Eichhörnchen in Berlin sind klein und fragmentiert

Eichhörnchen gehören zu den in Großstädten wie Berlin am häufigsten gesichteten Wildtieren. Die Verteilung ihrer Lebensräume gleicht jedoch eher einem Flickenteppich
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Jungfernflug des GAIA-Tiersendersystems im Tierpark Berlin; Bildquelle: Jan Zwilling / Leibniz-IZW

Neuartige Tiersender mit Kamera und KI sind Frühwarnsystem für Umweltveränderungen

Als Modell und Pate für eine neue Generation von Tiersendern: Im Tierpark Berlin feierte am 13. September 2022 der Prototyp eines vom Leibniz-IZW und Fraunhofer IIS entwickelten innovativen Tiersender-Systems seinen Jungfernflug auf einem Geier.
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Nördliches Breitmaulnashorn Fatu (links) und Südliches Breitmaulnahsorn Tauwo (rechts); Bildquelle: Jan Zwilling

BioRescue-Konsortium erzeugt fünf neue Embryos nach der 10. Eizellentnahme bei Nördlichen Breitmaulnashörnern

Drei Jahre nach dem Start seines ehrgeizigen Programms zur Rettung des Nördlichen Breitmaulnashorns zieht das BioRescue-Konsortium eine positive Zwischenbilanz
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Tüpfelhyänen; Bildquelle: Sonja Metzger/Leibniz-IZW

Prägende Kindheit bei Tüpfelhyänen

Soziale Faktoren und Umweltbedingungen beeinflussen die evolutionäre Fitness
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Stechlinsee; Bildquelle: Solvin Zankl/IGB

Bakteriengemeinschaften in städtischem Wasser zeigen „Signaturen der Verstädterung“

Ein Team untersuchte im Rahmen des Leibniz-Forschungsverbundes „Infektionen“ Bakteriengemeinschaften in städtischen Gewässern und Abwässern in Berlin
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Fledermäuse an Windkraftanlagen; Bildquelle: Leibniz-IZW

Windräder in Wäldern verdrängen Waldfledermäuse

Da im Zuge der Energiewende mehr Windenergieanlagen (WEA) installiert und Abstandsregeln zu Siedlungen verschärft wurden, sind geeignete Standorte schwerer zu finden
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Weißrückengeier (Gyps africanus) im Etosha-Nationalpark; Bildquelle: Jan Zwilling / Leibniz-IZW

Schutzgebiete in Afrika sind zu klein, um die sich schnell verringernden Geier-Bestände zu sichern

Geier erfüllen wichtige Ökosystemfunktionen, da sie die Landschaft von Kadavern befreien und so beispielsweise die Ausbreitung von Wildtierkrankheiten begrenzen
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Fledermaus-Schlagopfer unter einer Windkraftanlage; Bildquelle: Christian Voigt/Leibniz-IZW

Tod von Fledermäusen an Windkraftanlagen unterbricht natürliche Nahrungsketten

Der Tod von Fledermäusen an Windenergieanlagen (WEA) hat negative Auswirkungen auf die Populationen betroffener Arten und weitreichende Konsequenzen
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW)

Verletzungen durch Drahtschlingen beeinträchtigen die Fortpflanzung von Hyänenweibchen in der Serengeti

Wilderei mittels Drahtschlingen hat als Beifang auch Auswirkungen auf Tierarten, die nicht das Ziel waren – von leichten Verletzungen bis zum Tod
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IZW

Referenzgenome geben erste Einblicke in die genetischen Wurzeln der Vielfalt von Marderartigen

Innerhalb der Raubtiere bilden Marder die ökologisch und taxonomisch vielfältigste Familie. Sie bewohnen höchst unterschiedliche ökologische Nischen
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Durch gezielte Wiederansiedlungs-programme konnten Luchse – wie hier in den europäischen Alpen – in ihren ursprünglichen Lebensraum zurückkehren; Bildquelle: Christine Breitenmoser/KORA

Die Zukunft der Luchse in Mitteleuropa

Wissenschaftler*innen von Senckenberg und vom LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik haben mit einem internationalen Team die genetische Vielfalt von Luchsen in Europa untersucht
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Hyänen am Gemeinschaftsbau eines Clans in Tansania; Bildquelle: Sarah Benhaiem/Leibniz-IZW

Tüpfelhyänen passen ihre Futtersuche an den Klimawandel an

Tüpfelhyänen passen ihre Futtersuche an, wenn in ihrem Revier aufgrund von Klimaveränderungen weniger Beutetiere vorkommen
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Nachtaufnahme von Paris; Bildquelle: Dennis Kummer, Unsplash

Alle europäischen Fledermausarten reagieren sensibel auf künstliches Licht – mit Varianz zwischen Arten und Habitaten

In einem Aufsatz in der Fachzeitschrift „BioScience“ gibt ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung einen umfassenden Überblick über die Effekte von künstlichem Licht auf europäische Fledermausarten
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Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

Der künstlichen Nashorn-Eizelle ein Stück näher

Um das Aussterben der nördlichen Breitmaulnashörner noch zu verhindern, will das internationale Konsortium BioRescue unter anderem Eizellen der Tiere aus Stammzellen erschaffen.
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Annamitisches Streifenkaninchen; Bildquelle: Leibniz-IZW & WWF-Viet Nam & Song Thanh National Park

Wildtierkameras liefern Erkenntnisse über die Verbreitung bedrohter Arten im Truong-Son-Gebirge in Vietnam und Laos

Um dem weltweit zunehmenden Aussterben von Arten entgegenzuwirken, sind wirksame Artenschutz-Strategien dringend erforderlich, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Ökologie, die Verbreitung und dem Bestand der Arten beruhen
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Eizellentnahme beim Nördlichen Breitmaulnashorn im Januar 2022 in Kenia; Bildquelle: BioRescue/Jan Zwilling

BioRescue-Konsortium produziert zwei weitere Embryonen

In zwei Eingriffen und nachfolgenden Prozeduren zwischen Oktober 2021 und Februar 2022 erzeugte das BioRescue-Konsortium zwei neue Embryonen des nördlichen Breitmaulnashorns
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Markiertes Eber-Spermium; Bildquelle: Pascal Kroh

Fortschritt in der Reproduktionsbiologie: Neue Einsichten zum Bindungsverhalten des Schweinesperma-Proteins ´AWN´

Ein Forschungsteam entdeckte ein bisher unbekanntes Vorkommen des Schweinesperma-Proteins ´AWN
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW)

Sequenzierung der Genome von 1,8 Millionen Arten: Neue Phase für das „Earth BioGenome Project“

Die Sequenzierung des Erbguts (Genom) aller Pflanzen, Tiere, Pilze und anderer Lebewesen auf der Erde ist eine wichtige Voraussetzung dafür, die biologische Vielfalt und die Funktionsweise von Ökosystemen besser zu verstehen
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Bat Detector im Einsatz; Bildquelle: Christof Häberle/Leibniz-IZW

Städte können ein Rückzugsgebiet für Fledermäuse sein

Verstädterung stellt eine erhebliche Bedrohung für Fledermauspopulationen auf der ganzen Welt dar, insbesondere durch künstliches Licht während der Nacht und die Verringerung des Lebensraums und Nahrungsangebots
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Fuchs in Berlin; Bildquelle: IZW

Wildtierkameras zeigen, wie Wildtiere und Hauskatzen in Berlin mit dem Covid 19 Lockdown umgehen

Wissenschaftler:innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) werteten zehntausende Fotos von rund 150 Wildtierkameras aus
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Fledermausschlagopfer an Windkraftanlage; Bildquelle: Christian C. Voigt/Leibniz-IZW

An Windkraftanlagen sterben insbesondere junge und weibliche Fledermäuse

Viele Fledermäuse kommen durch Windkraftanlagen zu Tode. Bislang war unklar, ob alle Altersgruppen oder Geschlechter in gleichem Maße gefährdet sind
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KeepNatureAlive

Leibniz-IZW gründet wissenschaftliche Kommunikations- und Crowdfunding-Plattform „KeepNatureAlive.de“ aus

Für eine maximale Wirksamkeit seiner Forschungsergebnisse zur Bewältigung der globalen Biodiversitätskrise setzt das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) auf einen engen Austausch mit der Gesellschaft
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Najin in Kenia; Bildquelle: Jan Zwilling/BioRescue

BioRescue schickt das Nördliche Breitmaulnashorn Najin in den Ruhestand

Bei der Mission, das Nördliche Breitmaulnashorn durch fortschrittliche Technologien der assistierten Reproduktion vor dem Aussterben zu bewahren, legen die Wissenschaftler:innen und Naturschützer:innen des BioRescue-Konsortiums höchsten Wert darauf, das Leben und Wohlergehen der einzelnen Tiere zu respektieren
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Besenderter Gepard in der Namib-Wüste; Bildquelle: Leibniz-IZW/Ruben Portas

Erster Milzbrand-Fall bei Wildtieren in der Namib

Infiziertes Zebra wahrscheinliche Ursache für Tod von drei Geparden. Milzbrand ist eine vom Bakterium Bacillus anthracis verursachte Infektionskrankheit, die in einigen Teilen Afrikas endemisch ist
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Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii); Bildquelle: Christian Giese

Künstliches Licht und Baumbestand beeinflussen die Aktivität von Fledermäusen in der Stadt

Künstliches Licht gilt zurecht als bedeutende kulturelle, soziale und wirtschaftliche Errungenschaft. Zugleich wird dem künstlichen Licht ein negativer Einfluss auf die Tierwelt nachgesagt, insbesondere auf nachtaktive Tiere in Großstädten
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Pirol (Oriolus oriolus); Bildquelle: Kookaburra 81 - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59190887

Isotopenanalyse historischer Federn zeigt: Pirole überwintern da, wo es viel regnet

Die Fähigkeit, mit veränderten Umweltbedingungen klug umzugehen, ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Arten mit dem Klimawandel zurechtkommen
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BioRescue erzeugt drei weitere Embryonen des Nördlichen Breitmaulnashorns; Bildquelle: BioRescue

BioRescue erzeugt drei weitere Embryonen des Nördlichen Breitmaulnashorns - Gesamtzahl erhöht sich auf 12

In einem weiteren Schritt zur Rettung des Nördlichen Breitmaulnashorns hat das BMBF-geförderte BioRescue-Konsortium von internationalen Organisationen aus Wissenschaft und Artenschutz drei weitere Embryonen des Nördlichen Breitmaulnashorns erzeugt
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Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung

Spermienmigration im Genitaltrakt: Computersimulationen identifizieren Schlüsselfaktoren für den Reproduktionserfolg

Ein Forschungsteam der Humboldt-Universität zu Berlin und des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) hat ein Agenten-basiertes Computermodell entwickelt, um die Passage von Spermien durch den weiblichen Genitaltrakt zu simulieren
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Tüpfelhyäne mit Massai-Hirten und Rindern im Ngorongoro-Krater; Bildquelle: Oliver Höner, Leibniz-IZW

Emotionen und Kultur sind wichtigste Faktoren für Akzeptanz von Managementstrategien für Raubtiere in Tansania

Emotionen gegenüber und die kulturelle Bedeutung großer Raubtiere sind bessere Indikatoren der Akzeptanz von Managementstrategien durch die lokale Bevölkerung als die Höhe der Verluste an Nutztieren
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung

Erweiterungsbau für das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung

Um dem wachsenden Raumbedarf für zellbasierte Forschung und Wissensaustausch gerecht zu werden, wird das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) einen Erweiterungsbau erhalten
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Ein Blutegel aus Südostasien; Bildquelle: Andrew Tilker

Neue Werkzeuge für Forschung zur Pandemieprävention

DNA-Sequenzierung aus Wasser- und Blutegel-Blutproben zeigen in der Wildnis zirkulierende Viren auf
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Dr. Frank Göritz im Einsatz für das BioRescue-Projekt zur Rettung des Nördlichen Breitmaulnashorns; Bildquelle: Jan Zwilling / Leibniz-IZW

Novellierung des Tierarzneimittelgesetzes gefährdet die deutsche Wildtierforschung

Ein effektives, wissenschaftsbasiertes Natur- und Wildtiermanagement ist der Schlüssel, um dem dramatischen Verlust der biologischen Vielfalt im „Anthropozän“ entgegenzuwirken
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Junger Seeadler im elterlichen Horst; Bildquelle: Marc Engler/Leibniz-IZW

Junge Seeadler bleiben länger im elterlichen Revier als vermutet

Seeadler reagieren sensibel auf Störungen durch den Menschen, weshalb in unmittelbarer Umgebung der Horste forst- und landwirtschaftliche Nutzungen beschränkt sind
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Domestic cat-corpus luteum; Bildquelle: IZW

Geheimnissen der saisonalen Fortpflanzung bei Luchsen auf der Spur

Zellkulturen geben neue Aufschlüsse über die Produktion von schwangerschaftserhaltendem Hormon bei Katzenarten
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Annamitisches Streifenkaninchen (Nesolagus timminsi) in Vietnam; Bildquelle: Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research, Southern Institute of Ecology, Bidoup Nui Ba National Park, Global Wildlife Conservation

Verbreitungsgebiet des bedrohten Annamitischen Streifenkaninchens in Vietnam größer als vermutet

Das Annamitische Streifenkaninchen (Nesolagus timminsi) ist ein nur in Vietnam und Laos einheimisches Nagetier feuchter, immergrüner Wälder
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Leibniz-IZW

Verlust der Tierwelt in tropischen Wäldern bedroht UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

Der gegenwärtige Verlust biologischer Vielfalt ist beispiellos und die Geschwindigkeit des Artensterbens übersteigt vergleichbare natürliche Prozesse um ein Vielfaches
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C​o​n​f​i​r​m​a​t​i​o​n​ ​o​f​ ​s​t​e​r​i​l​i​z​a​t​i​o​n; Bildquelle: Rio the photographer

BioRescue erzeugt vier neue Embryonen und bereitet nächste Schritte der Rettungsmission für das Nördliche Breitmaulnashorn vor

Wissenschaftler*innen und Naturschützer*innen des internationalen BMBF-geförderten BioRescue-Konsortiums arbeiten mit Hochdruck daran, das Nördliche Breitmaulnashorn durch fortschrittliche Technologien der assistierten Reproduktion zu retten.
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Habicht in Berlin; Bildquelle: Oliver Krone/Leibniz-IZW

Pflanzenschutzmitteln und Nagetiergifte bedohen Greifvögel

Untersuchung toter Greifvögel zeigt, dass Nagetiergifte in der Umwelt eine Bedrohung ihrer Bestände darstellen
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BioRescue Ethical Assessment at Avantea; Bildquelle: Barbara de Mori

BioRescue entwickelt ethische Risikobewertung für das Rettungsprogramm der nördlichen Breitmaulnashörner

Das BioRescue-Konsortium entwickelt und nutzt fortschrittliche assistierte Reproduktionstechnologien (aART) zur Rettung stark gefährdeter Säugetiere wie dem nördlichen Breitmaulnashorn.
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Tiger im CT; Bildquelle: Leibniz-IZW/Ralf Günther

Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) erhält Forschungsgebäude im Tierpark Berlin

Das neue Forschungsgebäude wird am nördlichen Rand des Tierparks – auf einer Teilfläche des bisherigen Krokodilhauses – entstehen
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Shauna Kehoe; Bildquelle: Shauna Kehoe

RNA-Analyse entschlüsselt Grundlagen der Fruchtbarkeit von Katzen und macht Hoffnung für bedrohte Wildkatzenarten

Die Erzeugung lebender Embryos mithilfe künstlicher Reproduktionstechnologien ist ein wichtiger Baustein zum Erhalt vom Aussterben bedrohter Säugetierarten
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Zebraherde an einer Wasserstelle in Ostafrika; Bildquelle: Peter Seeber / Leibniz-IZW

Wasser kann Säugetierviren übertragen

Wasser ist Voraussetzung für alles Leben, aber seine Verfügbarkeit kann begrenzt sein. In Gebieten, in denen saisonale Trockenzeiten vorkommen, versammeln sich viele Tiere in der Nähe der wenigen Süßwasserstellen und erreichen dort oft große Dichten
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BioRescue-Rettungsprogramm zum Erhalt des Nördlichen Breitmaulnashorns; Bildquelle: BioRescue-Rettungsprogramm

Herausforderungen im BioRescue-Rettungsprogramm zum Erhalt des Nördlichen Breitmaulnashorns in einer globalen Pandemie

Die Auswirkungen der Pandemie auf das BioRescue-Projekt wurden jetzt im  wissenschaftlichen „Journal of Applied Animal Ethics Research“ veröffentlicht
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Leibniz-IZW

Warum europäische Fledermäuse das White-Nose-Syndrom überleben

Pilzkrankheiten stellen eine große Bedrohung für Tiere dar, da sie nachgewiesenermaßen bereits zu signifikanten Bestandsrückgängen oder zum Aussterben von Arten führten
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Leibniz-IZW

Die ersten Löwen-Embryonen aus eingefrorenen Eizellen

Einem Team aus Wissenschaftler*innen ist es gelungen, die ersten Embryonen von afrikanischen Löwen aus eingefrorenen (vitrifizierten) Eizellen zu produzieren
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Igel-Monitoring in Berlin; Bildquelle: Anne Berger

Die Berliner Mischung: Igel bilden keine genetisch isolierten Bestände in der Hauptstadt

Igel leben sowohl auf dem Lande als auch innerhalb größerer Städte. Da insbesondere in ländlichen Regionen die Bestände kontinuierlich abnehmen, sind die Mehrzahl der Igel mittlerweile Stadtbewohner
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Assembly of the oocyte collection bottles by Prof Dr Thomas Hildebrandt and Prof Dr Robert Hermes; Bildquelle: Rio the photographer

Zwei neue Nördliche Breitmaulnashorn-Embryos über Weihnachten erzeugt

Wissenschaftler*innen und Naturschützer*innen des internationalen BioRescue-Konsortium arbeiten mit Hochdruck daran, das vom Aussterben bedrohte Nördliche Breitmaulnashorns zu retten
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Drei Hyänenmännchen mit Weibchen; Bildquelle: Oliver Höner

Hochrangige Männchen haben bei Hyänenweibchen bessere Chancen, weil sie weniger "gestresst" sind als rangniedrige Männchen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) haben herausgefunden, dass die Interaktion mit anderen Männchen für rangniedrige Tüpfelhyänenmännchen "stressiger" ist als für hochrangige
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Orang-Utan; Bildquelle: Rhino and Forest Fund e.V.

Weiterer Meilenstein für Wildtierkorridor in Borneo

Vor einem Jahr startete die Kooperation vom Rhino and Forest Fund (RFF) – einer Ausgründung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) – und dem Borneo Orangutan Survival (BOS) Deutschland e.V.
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Stadtvogel mit Nahrung; Bildquelle: Till Kottmann/Unsplash

Vogelvielfalt in Städten hängt maßgeblich von der Verfügbarkeit natürlicher Nahrung ab

Urbanisierung verändert die natürlichen Lebensräume vieler Wildtierarten und stellt diese vor vielfältige Herausforderungen, was sich etwa auf das Vorkommen und die Bestandsgrößen vieler Vogelarten auswirkt
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An Koala-Retroviren testeten Wissenschaftler erstmal die neue SIP-Methode zur Gensequenzierung; Bildquelle: David Clode

Fortschritte in der Wildtier-Genomforschung durch eine neue molekulare Methode

Einem Team von Wissenschaftler*innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz IZW), des Australischen Museums und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) ist es gelungen, eine neue Methode zur Identifizierung beliebiger flankierender Gensequenzen zu entwickeln
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Streptococcus catagoni sp. nov. Bakterienkultur ; Bildquelle: K. Mühldorfer, IZW

Auf der Spur neuartiger Krankheitserreger bei Wildtieren

Erste wissenschaftliche Beschreibung einer bislang unbekannten Streptokokkenart von Chaco-Pekaris
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Luchsforschung am Leibniz-IZW erhält Auszeichnung der UN-Dekade Biologische Vielfalt; Bildquelle: M. Brandt

Leibniz-IZW-Luchsforschung erhält Auszeichnung der UN-Dekade Biologische Vielfalt

Das „Deutsche Artenschutzforschungsprojekt - Pardelluchs“ vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) wurde gestern als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet
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Großer Abendsegler; Bildquelle: Anton Vlaschenko

Generationenwechsel hilft Fledermäusen, mit der Erderwärmung Schritt zu halten

Viele Tierarten verändern aufgrund der Erderwärmung aktuell ihre Verbreitungsgebiete. Die zugrunde liegenden Mechanismen sind bisher wenig bekannt, insbesondere bei Säugetieren
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)

6th International Berlin Bat Meeting: The human perspective on bats

International Berlin Bat Meeting - 22nd – 24th March 2021 - Berlin, Germany
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Leibniz-IZW-Wissenschaftler*innen Dr. Susanne Holtze, Prof. Thomas Hildebrandt und Prof. Robert Hermes bei der Eizellentnahme; Bildquelle: Rio/Ol Pejeta Conservancy

BioRescue-Team setzt mit erfolgreicher Eizellentnahme sein Programm zur Rettung fort

Nach einer mehrmonatigen Verzögerung, die der weltweiten COVID-19-Pandemie geschuldet ist, setzte das BMBF-geförderte BioRescue-Projekt sein ehrgeiziges Programm zur Rettung des Nördlichen Breitmaulnashorns fort
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Breitmaulnashorn Kalb 1 Stunde nach der Geburt im Salzburger Zoo; Bildquelle: Robert Hermes

Erste detaillierte Einblicke in den Geburtsvorgang bei Nashörnern verbessern Geburtsprognose, -begleitung und -hilfe in zoologischen Gärten

Wann genau kommt ein Nashornbaby zur Welt? Wie lange dauert die Geburt tatsächlich? Läuft der Geburtsvorgang normal ab oder ist Geburtshilfe notwendig?
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Owstons civet von einer Kamerafalle im Bidoup-Nui Ba NP aufgenomme; Bildquelle: Leibniz-IZW, Bidoup Nui Ba NP

Überraschende Säugetiervielfalt im vietnamesischen Bidoup Nui Ba Nationalpark entdeckt

Eine aktuelle Erfassung von Wildtierarten hat eine überraschend hohe Vielfalt an Säugetierarten im Bidoup Nui Ba Nationalpark (Bidoup Nui Ba NP) enthüllt
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)

Windparks am Schwarzen Meer könnten negativen Einfluss auf Fledermauspopulationen in großen Teilen Osteuropas haben

Entlang der Schwarzmeerküste Rumäniens und Bulgariens verläuft die Via Pontica, eine bedeutende Zugstrecke für Vögel in Osteuropa. Auch Fledermäuse nutzen diese Route
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Prof. Dr. Thomas Hildebrandt (rechts Mitte), Prof. Robert Hermes und Dr. Susanne Holtze (alle vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung) bei der Eizellenentnahme an der Breitmaulnashornkuh Makena am 26.05.2020 im Serengeti-Park in Hodenhage; Bildquelle: Asta Knoth, Serengeti Park

Erfolgreiche Eizellenentnahme bei Südlichen Breitmaulnashörnern durch das BioRescue-Team im Serengeti-Park Hodenhagen

Um ein Aussterben von Tierarten wie dem Nördlichen Breitmaulnashorn zu verhindern, entwickelt das BioRescue-Konsortium Methoden und Ansätze für den Artenschutz weiter
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Eurasisches Eichhörnchen (Sciurus vulgaris); Bildquelle: Jon A. Juárez

Wo leben und wie geht es Eichhörnchen in Berlin und Umgebung?

Nahezu jede oder jeder hat in Berlin und Umgebung schon Eichhörnchen gesehen, dennoch ist unser Wissen über die flinken Nager recht begrenzt
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Iberischer Luchs; Bildquelle: Iberian lynx ex situ conservation programme

Artenschutzforschung Luchs: Antioxidative Enzyme sind wichtig für die Langlebigkeit der Gelbkörper bei Luchsen

Ein weiteres Puzzleteil im Rätsel um die Langlebigkeit der Gelbkörper bei Luchsen ist aufgedeckt. Wie Wissenschaftler*innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie (Leibniz-FMP) herausfanden
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Iberischer Luchs; Bildquelle: Ex-situ Iberian Lynx Program

Konservierung von Hodenzellen zum Erhalt gefährdeter Katzenarten

Nach Auflösung des Gewebeverbands überleben Hodenzellen die Konservierung bei minus 196°C
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW)

Fledermäuse sind in Agrarlandschaften auf die gemeinsame Jagd mit Artgenossen angewiesen

Große Abendsegler – eine der größten heimischen Fledermausarten – suchen ihresgleichen, um bei der Jagd über insektenarmen Feldern erfolgreich zu sein
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Fell des Gepards; Bildquelle: Jan Zwilling

Fehlerquelle bei der Messung von „Stress“-Hormonen in Tierhaaren entdeckt

Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung untersuchte, ob in Tierhaaren eingelagerte Glukokortikoid-Hormone ein zuverlässiger Biomarker für Belastungssituationen sein können
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IZW

Stadtfuchs und Landfuchs: Genetische Analysen zeigen unterschiedliche Fuchs-Populationen in und um Berlin auf

Für Wildtiere können Städte sowohl neue Chancen als auch Bedrohungen darstellen. Manche Arten kommen in diesem neuartigen Lebensraum besser zurecht als andere.
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IZW

Doppelte Schwangerschaft: Sumpfwallabys entwickeln neuen Embryo vor der Geburt des vorherigen Nachwuchses

Beuteltiere wie Kängurus oder Wallabys sind für besondere Strategien der Fortpflanzung bekannt. Sie bringen ihre Jungen in einem sehr frühen Stadium zur Welt
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Fledermausforscher in Berlin.; Bildquelle: Christof Häberle/Leibniz-IZW

Fledermausforscher für die finale Projektrunde von WTimpact gesucht!

Für die dritte und letzte Projektphase werden nun neugierige Berlinerinnen und Berliner gesucht, die Hauptstadt-Fledermäuse zu „belauschen“
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Annamitisches Streifenkaninchen; Bildquelle: Tilker/Wilting

Großflächige Erhebungen zur Säugetier-Vielfalt sind für ein effektives Vorgehen gegen Wilderei notwendig

Wilderei führt in tropischen Hotspots der biologischen Vielfalt (Biodiversitäts-Hotspots) zu einem beispiellosen Rückgang der Wildtierpopulationen
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IZW

Fledermäuse in der tierärztlichen Praxis

Die Leibniz-IZW-Akademie bietet in Kooperation mit der Tierarztpraxis Völkendorf am 21. März 2020 einen Workshop zu Fledermäusen in der tierärztlichen Praxis in Berlin an 
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Nördliches Breitmaulnashorn; Bildquelle: Ami Vitale

Wissenschaftsteam erzeugt einen dritten Embryo - ein weiterer Schritt zur Rettung des Nördlichen Breitmaulnashorns

Im August 2019 hat das BMBF-geförderte „BioRescue Wissenschafts- und Naturschutzteam“ einen Meilenstein im Kampf gegen das Aussterben des Nördlichen Breitmaulnashorns erreicht
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Luchswelpen; Bildquelle: Iberian Lynx Ex-situ Conservation Programme

Gelbkörperzellen von Katzen erfolgreich kultiviert und umfassend charakterisiert

Ein weiterer Meilenstein bei der Aufklärung des Phänomens von langlebigen Gelbkörpern bei Luchsen
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Die Gebiete der Stadt, die die Fledermäuse für die Jagd präferieren; Bildquelle: Voigt & Gras/Leibniz-IZW

Fledermäuse bevorzugen dunkle Gebiete in der hell erleuchteten Stadt

Für Menschen ist eine Stadt ohne nächtliche Straßenbeleuchtung kaum mehr vorstellbar. Doch wie reagieren nachtaktive Tiere wie Fledermäuse auf die beleuchtete Stadtlandschaft?
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Tiere der untersuchten Population; Bildquelle: Robynne Prinsloo

Südliche Breitmaulnashörner sind durch Inzucht und die Fragmentierung ihrer Lebensräume bedroht

Die Fragmentierung der natürlichen Lebensräume durch Zäune und Siedlungen wird den Nashörnern zum Verhängnis. Sie verhindert eine natürliche Abwanderung aus dem Familienverband und führt zu Paarungen unter nahen Verwandten
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Illumination von Fledermaushöhlen; Bildquelle: Stefan Greif

Beleuchtung von Höhlen vertreibt Fledermäuse – die Farbe des Lichts spielt nur untergeordnete Rolle

ForscherInnen haben untersucht, wie sich die Beleuchtung von Fledermaushöhlen auf das Verhalten der Tiere auswirkt und ob die Farbe des Lichts dabei eine Rolle spielt
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Vietnam-Kantschil; Bildquelle: Southern Institute of Ecology/Global Wildlife Conservation/Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research/NCNP

Vietnam-Kantschil wiederentdeckt

Nach 28 Jahren wiederentdeckt und erstmals in der Wildnis fotografiert und gefilmt
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Seeadler mit Jungvogel im Horst.; Bildquelle: Oliver Krone, IZW

Nähe zu Wegen und Straßen ist eine Belastung für Seeadler

Der Seeadler ist als Vogelart bekannt, die sensibel auf Störungen reagiert. Jedoch ist bislang nur in Ansätzen erforscht, welche Faktoren welche Auswirkungen auf die Tiere haben und wie diese Belastungen den Bruterfolg beeinflussen
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Kohlmeise (Parus major); Bildquelle: Bernard Castelein

Das Klima wandelt sich schneller, als sich die Tierwelt anpassen kann

Obwohl Tiere häufig auf den Klimawandel reagieren, sind solche Reaktionen im Allgemeinen unzureichend, um das rasante Tempo des Temperaturanstiegs zu bewältigen und gehen manchmal in die falsche Richtung
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Mangust (Herpestes ichneumon); Bildquelle: Artemy Voikhansky, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=55825509

Cortisol-Werte in Haarproben veraten, ob Wildtiere gestresst waren

Wissenschaftler um Alexandre Azevedo und Katarina Jewgenow vom Leibniz-IZW wiesen nun bei wildlebenden Mangusten in Portugal den Einbau des „Stress“-Hormons Cortisol in Haaren nach
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Nördliches Breitmaulnashorn Najin; Bildquelle: Ami Vitale

Erste in-vitro-Embryonen könnten Wendepunkt für das fast ausgestorbene Nördliche Breitmaulnashorn markieren

Ein internationales Konsortium von WissenschaftlerInnen und NaturschützerInnen hat nun einen Meilenstein in der assistierten Reproduktion erreicht, der ein Wendepunkt im Schicksal dieser großartigen Tiere sein könnte
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW)

Wildlife Research and Conservation 2019

Die Konferenz „Wildlife Research and Conservation 2019“ (WRC 2019) findet vom 30. September bis 02. Oktober 2019 im Botanischen Museum Berlin statt
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Najin (links) und Fatu (rechts) sind die letzten zwei Nördlichen Breitmaulnashörner auf der Erde. Dieses Foto entstand im Ol Pejeta Conservancy in Kenia in ihrem 700 Hektar großen Gehege.; Bildquelle: Ami Vitale

Erfolgreiche Eizellenentnahme bei Nördlichen Breitmaulnashörnern – ein weiterer Meilenstein für ihre Rettung

Am 22. August 2019 hat ein Team aus WissenschaftlerInnen und Tierärzten erfolgreich Eizellen der weiblichen Tiere gewonnen. Die erstmals in Nördlichen Breitmaulnashörnern durchgeführte Prozedur fand im Ol Pejeta Reservat in Kenia statt
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Ein Fuchs in einem Berliner Garten, aufgenommen von einer Wildtierkamera des Leibniz-IZW; Bildquelle: Leibniz-IZW

Fuchs, Waschbär und Co. in Berliner Gärten – Wildtierforscher für dritte Projektrunde gesucht!

Zahlreiche Wildtierarten haben in den vergangenen Jahrzehnten den Weg nach Berlin gefunden und sich hier dauerhaft angesiedelt
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Mit dem Fledermausdetektor auf der Suche nach Abendsegler und Co.; Bildquelle: Christof Häberle/IZW

Berliner erweisen sich als engagierte Fledermausforscher

Berlin ist die Hauptstadt der Fledermäuse. Von den 25 in Deutschland vorkommenden Arten sind 18 in Berlin nachgewiesen
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Gepard; Bildquelle: Ad Meskens, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=68621350

Jung gepaart? Dann klappt’s auch mit dem Geparden-Nachwuchs

Raubkatzenexperten in vielen Zoos der Welt sind ratlos. Mit dem Geparden-Nachwuchs will es trotz aller Bemühungen oft nicht funktionieren
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Najin und Fatu, die letzten Individuen ihrer Art, im Ol Pejeta Conservancy in Kenia; Bildquelle: Jan Stejskal

BMBF-Forschungsprojekt BioRescue als Überlebenschance für Nördliche Breitmaulnashörner

Deutsche Forschende der Leibniz-Gemeinschaft führen erstmals Embryotransfer bei Nashörnern durch
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Asiatischer Elefant; Bildquelle: Priya Davidar & Jean-Philippe Puyravaud

Lebensraum asiatischer Elefanten könnte schrumpfen

Die Erhaltung geeigneter Lebensräume ist eine wesentliche Voraussetzung für den Schutz bedrohter Tierarten; durch Klima- und Landnutzungswandel könnten die idealen Habitate von heute jedoch in 30 oder 50 Jahren nicht mehr passend sein
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Auswerten von Kamerabildern; Bildquelle: Milena Stillfried

Wildtierforscher für zweite Projektrunde gesucht! – Fuchs, Waschbär und Co. in Berliner Gärten

Wildtiere sind im Berliner Stadtbild schon fast zu einer Selbstverständlichkeit geworden, aber wo und wie leben eigentlich unsere tierischen Nachbarn im Großstadtdschungel?
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Schakale beim Verzehr von Wasservögeln in Namibia; Bildquelle: Gábor Czirják/IZW

Nahrung spielt wichtige Rolle für Influenza-A-Infektionen bei afrikanischen Säugetieren

Obwohl Influenzaviren weit verbreitet sind, weiß man überraschend wenig über Infektionen bei wild lebenden Säugetieren
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Igel; Bildquelle: Juliane Seet

Diphtherie-ähnliche Krankheitserreger erstmals bei Igeln nachgewiesen

Eine neue Studie konnte Corynebacterium ulcerans - einen engen Verwandten des Diphtherie-Erregers - auch bei Igeln nachweisen
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Wie untersucht man Wildtierinteraktionen mit Kamerafallen?; Bildquelle: IZW

Wie untersucht man Wildtierinteraktionen mit Kamerafallen?

Tierarten leben miteinander in vielfältigen Beziehungen. Diese beeinflussen ihr Vorkommen, ihre Verbreitung, ihre Fressgewohnheiten und die Übertragung von Krankheiten
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Der wissenschaftliche Leiter von Icarus, Martin Wikelski (rechts), Jörg Melzheimer (Mitte) und Ralf Röder (links) vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung befestigen einen Sender am Horn einer Kuhantilope.; Bildquelle: S. Izquierdo

Schutz der Säugetiere Afrikas durch Beobachtung aus dem All

Wissenschaftler statten in Namibia Elefanten, Antilopen und andere Großsäuger mit miniaturisierten Satellitensendern aus
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Großer Abendsegler (Nyctalus noctula) in einer Baumhöhle; Bildquelle: Uwe Hoffmeister

Langzeitstudie über das Wanderverhalten von Fledermäusen

Jedes Jahr unternehmen Billionen Tiere jahreszeitliche Wanderungen. Ähnlich wie Vögel wandern einige Fledermausarten über mehrere Tausend Kilometer – im Schutz der Dunkelheit von Menschen nahezu unbemerkt und nur teilweise erforscht
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Neue Testmethode verbessert Tuberkulose-Diagnose bei Nashörnern; Bildquelle: Jonathan Crackne

Neue Testmethode verbessert Tuberkulose-Diagnose bei Nashörnern

Krankheiten wie Tuberkulose können für Wildtiere eine große Herausforderung darstellen. Um epidemisches Ausbreiten zu verhindern oder einzelne Individuen hochbedrohter Arten zu behandeln, sind schnelle und zuverlässige Tests wichtig
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Hyänennachwuchs; Bildquelle: Heribert Hofer, Leibniz-IZW

Hyänen erholen sich nur langsam von einer Epidemie

Infektionskrankheiten können Wildtierbestände stark dezimieren und dadurch sowohl die Dynamik von Lebensräumen als auch die biologische Vielfalt beeinflussen
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Berliner Stadtwildtiere; Bildquelle: Steven Seet / IZW

„Berliner Stadtwildtiere“ als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet

Das Projekt „Berliner Stadtwildtiere“ des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) wurde am 7. November 2018 als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet
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IZW

Wissenschaftler weisen erstmals tödliche Vogelgrippe-Infektion beim Seeadler nach

Stirbt ein Seeadler eines unnatürlichen Todes, waren bislang eine Bleivergiftung oder eine Kollision mit einem Zug die wahrscheinlichsten Auslöser
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Eisbär Fritz im Tierpark Berlin 2017; Bildquelle: Tierpark Berlin 2017

Eisbär Fritz war mit neuartigem Adenovirus infiziert, starb aber nicht daran

Bei der Suche nach der Todesursache des kleinen Eisbären Fritz aus dem Tierpark Berlin stießen die Forscher vom Leibniz-Institut für Zoo-und Wildtierforschung in Berlin auf ein bislang unbekanntes Mastadenovirus
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Fliegende Rauhautfledermaus; Bildquelle: Christian Giese

Rotes Licht bei Nacht: eine potenziell fatale Attraktion für migrierende Fledermäuse

Weltweit nimmt nachts die Lichtverschmutzung rasant zu. Besonders nachtaktive Tiere sind davon betroffen, ohne dass bekannt ist, wie sie im Einzelnen auf künstliches Licht reagieren
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Wild gefangene Elefanten in Myanmar verbringen ihre Freizeit in nahegelegen Wäldern; Bildquelle: Alexandre Courtiol

Wild gefangene Elefanten haben eine verkürzte Lebensspanne

Wilde Elefanten werden bis zum heutigen Tag gefangen, obwohl der Bestand asiatischer Elefanten im Freiland rückläufig ist
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Nashornbulle Athos; Bildquelle: Leibniz-IZW

Nashornspermien aus dem Eis: neues Kryoprotektivum erhöht Beweglichkeit der Spermien nach dem Auftauen

Durch eine neue Mixtur von Kryoprotektiva ist es Forschern vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) in Berlin gelungen die Motilität von tiefgefrorenen Nashornspermien nach dem Auftauen deutlich zu erhöhen
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Forscher des IZW entnehmen Eizellen beim Südlichen Breitmaulnashorn.; Bildquelle: Leibniz-IZW

Hybrid-Embryo eines Nördlichen Breitmaulnashorns außerhalb der Gebärmutter produziert

Nördliche Breitmaulnashörner sind funktionell ausgestorben, da nur noch zwei Weibchen dieser Art auf unserem Planeten existieren
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Geparden; Bildquelle: Leibniz-IZW/Gepardenprojekt

Langzeitstudie zum Raumnutzungsverhalten von Geparden

Berliner ForscherInnen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) haben das Raumnutzungsverhalten von Geparden aufgeklärt
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Luchs; Bildquelle: Ralph Frank / WWF

Luchse in Gefahr

Studie legt nahe, dass Menschen den Raubkatzen im Grenzgebiet von Deutschland, Tschechien und Österreich stark zusetzen
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Fledermäuse fliegen von einer Höhle in Thailand auf; Bildquelle: Christian Voigt, IZW

Der offene Luftraum als unterschätztes Habitat von Fledermäusen

Zahlreiche Fledermausarten jagen und ziehen in großer Höhe. Bisher hatten jedoch weder Forscher noch Umweltschützer „auf dem Schirm“, dass der (nach oben) offene Luftraum auch Lebensraum für viele Tierarten ist
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Borneo-Banteng; Bildquelle: Petra Kretzschmar/Leibniz-IZW

Kamerafallenstudie zeigt Einfluss von Regenwaldabholzung auf Wildrinder

In degradierten Regenwäldern ändert sich die Umgebungstemperatur. Das führt beim Borneo-Banteng – einem Wildrind – zu Verhaltens- und Raumnutzungsänderungen
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Przewalskipferd; Bildquelle: A. Ludwig / Leibniz-IZW

Die männliche Seite der Pferdedomestikation

Weltweit gibt es gegenwärtig etwa 60 Millionen Pferde – 12 Millionen Hengste und 48 Millionen Stuten. Nahezu alle heute lebenden Hengste stammen von einem Hengst ab
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Schabrackenhyäne; Bildquelle: Dr. Ingrid Wiesel

Genetisch arm, aber gesund – die Schabrackenhyäne

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Potsdam, des Tierparks Berlin und des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) hat erstmals die Genetik der Schabrackenhyäne untersucht
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Vampirfledermaus; Bildquelle: Brock Fenton

Blutmahlzeit stärkt Virenabwehr - nahrungsspezifische Anpassungen bei Vampirfledermäusen

Vampirfledermäuse ernähren sich ausschließlich von Blut - eine einzigartige Lebeweise unter Säugetieren
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Den Stadtwildtieren auf der Spur; Bildquelle: Leibniz-IZW

Den Stadtwildtieren auf der Spur

Wildtiere erobern die Städte, in Berlin und anderswo. Und so treffen viele ihr erstes Wildtier „in freier Wildbahn“ im urbanen Bereich
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Eine Neubewertung der Gepardenpopulationen im südlichen Afrika enthüllt die kritische Lage dieser Großkatze; Bildquelle: Portas R., Leibniz-IZW

Eine Neubewertung der Gepardenpopulationen im südlichen Afrika enthüllt die kritische Lage dieser Großkatze

Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen, dass die derzeitige Populationsschätzung von Geparden im südlichen Afrika veraltet ist
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Fellfarben bei Pferden; Bildquelle: Arne Ludwig/Leibniz-IZW

Pferde überlebten durch die Anpassung der Fellfarbe das Massenaussterben nach der letzten Eiszeit

Wie konnten Pferde das Massenaussterben der Megafauna nach der letzten Eiszeit überstehen? Unter anderem durch Anpassung ihrer Fellfarbe an die veränderte Vegetation
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Etablierung eines Zuchtprogramms zum Schutz der letzten Saolas; Bildquelle: A. Tilker

Etablierung eines Zuchtprogramms zum Schutz der letzten Saolas

Das Saola ist eine endemische Huftierart des Annamiten-Gebirges zwischen Vietnam und Laos. Es steht kurz vor dem Aussterben
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Ölgemälde von Anton Molnár zeigt Nabire, das letzte in Europa getorbene Nördliche Breitmaulnashorn; Bildquelle: Anton Molnár

Auktion zur Rettung des Nördlichen Breitmaulnashorns

Berliner und Brandenburger Firmenchefs und Privatpersonen sind dazu aufgerufen, sich an der Rettung der bedrohtesten Nashornart der Welt zu beteiligen
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Frank Göritz mit dem Vier Pfoten Tierschutzpreis 2017 ausgezeichnet; Bildquelle: Vier Pfoten

Frank Göritz mit dem Vier Pfoten Tierschutzpreis 2017 ausgezeichnet

Vier Pfoten hat erstmals den Vier Pfoten Tierschutzpreis verleihen. Mit diesem Preis möchte Vier Pfoten außerordentliches Engagement im Namen des Tierschutzes würdigen
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NABU

Wolf in Baden-Württemberg illegal erschossen

Der am 8. Juli 2017 im Schluchsee (Schwarzwald) tot aufgefundene Wolfsrüde wurde nachweislich erschossen. Dies ergab die Obduktion durch das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin
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Eichhörnchen mit Pockenvirus-Läsionen; Bildquelle: Gudrun Wibbelt, Leibniz-IZW

Neues Pockenvirus bedroht junge Eichhörnchen

Ein bisher unbekanntes Pockenvirus verursacht schwere Erkrankungen bei Europäischen Roten Eichhörnchen in Deutschland
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Internationale Wildtierkonferenz in Berlin – Verhalten, Physiologie und Genetik

Internationale Wildtierkonferenz in Berlin – Verhalten, Physiologie und Genetik

Vom 4. bis 7. Oktober 2017 veranstalten das IZW und die EAZA die 11. Internationale Konferenz über Verhalten, Physiologie und Genetik von Wildtieren
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Neuankömmling Panda Jiao Qing im Zoo Berlin; Bildquelle: Zoo Berlin

Leibniz-IZW begrüßt die Berliner Pandabären

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) unterstützen den Berliner Zoo beim zukünftigen Panda-Nachwuchsprogramm
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EHV-1 / Herpesvirus; Bildquelle: Azab Walid

Durch die Luft übertragene Pferde-Herpesviren überleben im Wasser

Bisher dachte man, dass Herpesviren außerhalb ihres Wirtes kaum überlebensfähig sind
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Wildschweine in der Hennigsdorfer Straße; Bildquelle: David Wiemer/Leibniz-IZW

Städtische Wildschweine bevorzugen natürliche Nahrung

Anders als vermutet kommen Wildschweine nicht nach Berlin, um dort Mülleimer zu plündern oder andere Nahrungsquellen aus menschlicher Herkunft zu nutzen.
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Sonja Heinrich bei der Blutabnahme für die Immuntests und Jörg Melzheimer bei der Besenderung eines narkotisierten Geparden in Namibia.; Bildquelle: Bettina Wachter/Leibniz-IZW

Geparde haben eine besonders effiziente Erstabwehr-Immunität

Geparde sind als bedrohte Art eingestuft – unter anderem, weil sie bisher als krankheitsanfällig galten, da ihnen eine schwache Immunabwehr bescheinigt wurde
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Forscher des IZW entnehmen Eizellen beim Südlichen Breitmaulnashorn; Bildquelle: Leibniz-IZW

Das Nördliche Breitmaulnashorn vor dem Aussterben bewahren

Es gibt auf der Welt nur noch drei Individuen des Nördlichen Breitmaulnashorns, alle drei Tiere sind auf natürlichem Weg nicht mehr fortpflanzungsfähig
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Wolf (Canis lupus) in der Lausitz zwischen Brandenburg und Sachsen; Bildquelle: Heiko Anders; www.andersfotografiert.com

Der Wolf ist zurück

Leibniz-IZW und Tierärztekammer Berlin informieren gemeinsam über den Rückkehrer auf der Internationalen Grünen Woche 2017
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Asiatische Goldkatze; Bildquelle: WWF-Malaysia/Azlan Mohamed

Katzen-Vettern stellten sich dem Klimawandel in der Vergangenheit sehr unterschiedlich

Südostasien ist die Heimat zahlreicher Katzenarten, unter ihnen die Asiatische Goldkatze und die Borneo-Goldkatze. Diese beiden Arten sind nahe verwandte Schwesterarten, die sich vor 3,16 Millionen Jahren voneinander getrennt haben
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Große Sackflügelfledermaus (Saccopteryx bilineata); Bildquelle: Karin Schneeberger - Wikimedia

Fledermäusen wählen Partner nach dem Geruch aus

Sackflügelfledermaus-Weibchen suchen ihren Partner nach dem Geruch aus und wählen zielsicher ein Männchen, das sich genetisch am meisten von ihnen unterscheidet
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) in Berlin.; Bildquelle: IZW/Seet

Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung erhält Förderung durch Philipp Schwartz-Initiative

Das Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) setzt sich für WissenschaftlerInnen aus gefährdeten Regionen ein
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Raubtiere in der Serengeti, die mit CDV infiziert sind. Links oben: Löffelhund; rechts oben: Afrikanischer Wildhund; links unten: Tüpfelhyäne; rechts unten: Afrikanischer Löwe; Bildquelle:  Leibniz-IZW

Neuer Hundestaupevirus-Stamm verursachte fatale Epidemie bei Löwen und Tüpfelhyänen in der Serengeti

Das lang anhaltende Rätselraten darüber, warum ausgerechnet einer von mehreren Ausbrüchen des Hundestaupevirus (CDV) in den letzten 25 Jahren für die Löwen und Tüpfelhyänen in der Serengeti in Tansania verheerend war, ist jetzt gelöst
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Aufnahme mit einem Elektronenmikroskop: Herpesviruspatikel; Bildquelle: Walid Azab

Herpesviren sind doch nicht so artspezifisch wie gedacht

Eine neue Studie zeigt, dass Herpesviren gar nicht so wirtsspezifisch sind wie bisher angenommen. Wissenschaftler des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) zeigen mit aktuellen Forschungsergebnissen, dass Gammaherpesviren ihren Wirt öfter wechseln
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IZW

Wie wählerisch darf man beim Sex sein?

Wenn Tiere ihre Partner für die Paarung wählen, gehen sie sehr verschieden vor. Einige männliche Mormonengrillen (Anabrus simplex) haben gerne Sex mit jedem verfügbaren Weibchen
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NABU

Erneut Verdacht auf illegale Wolfstötung in Deutschland

Am 25. September 2016 wurde auf einer Weide bei Köhlen, Landkreis Cuxhaven, Niedersachsen, ein Tier gefunden, bei dem es sich nach Einschätzung des niedersächsischen Umweltministeriums um einen erschossenen Wolf handeln soll
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Berliner Wildschweine; Bildquelle: Milena Stillfried/IZW

Berliner Wildschweine: Die einen treu im Kiez, die anderen aus dem Umland

In Berlins Stadtwäldern gibt es isolierte Wildschweinpopulationen und es gibt städtische Wildschweine, die aus ländlichen Gebieten stammen
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Insekten jagende Fledermaus an einer Straßenlaterne; Bildquelle: Daniel Lewanzik/IZW

LED-Straßenbeleuchtung beeinflusst Fledermaus-Aktivität

Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende Leuchtdioden (LEDs) hat erheblichen Einfluss auf Fledermäuse, die fliegenden Jäger der Nacht
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Bandicota indica, Leopoldamys edwarsi, Maxomys surifer, Mus cookii, Rattus exulans, Rattus tanezumi (von links nach rechts); Bildquelle: Serge Morand/IZW

Wissenschaftler entdecken Affenvirus in indonesischer Nagetierart

Das Gibbon-Affen-Leukämie-Virus (GALV) ist für den Menschen unschädlich und spielt in der humanen Krebstherapie eine große Rolle, obgleich es bei seinem Wirt, dem Weißhandgibbon (Hylobates lar), krankheitsauslösend wirkt
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Flachkopfkatze: Aufgenommen mit der Kamerafalle im Tangkulap Waldschutzgebiet, Sabah, Malaysisch-Borneo, am 18. März 2009; Bildquelle: Azlan Mohamed & Andreas Wilting/IZW, SFD, SWD

Gezielter Schutz für Borneos Raubtiere

Umwandlungen und Fragmentierung des natürlichen Lebensraums, Abholzung, illegales Jagen, Feuer: die Regenwälder und Wildtiere Borneos, der drittgrößten Insel der Welt, sind stark bedroht
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Der Eurasische Luchs (Lynx lynx) ist die größte europäische Katzenart; Bildquelle: Katarina Jewgenow/IZW

Neu- und Wiederansiedlungen von Luchsen erfordern größere Bestände, um genetische Verarmung zu vermeiden

Um Luchse erfolgreich wiederanzusiedeln, spielt die Anzahl an ausgewilderten Tieren eine entscheidende Rolle
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Java-Leopard (Panthera pardus melas); Bildquelle: Kern C. / Tierpark Berlin

Java-Leoparden sind eine eigene Unterart des Leoparden und bedürfen dringend zusätzlicher Schutzanstrengungen

Ein internationales Forscherteam aus Deutschland und Indonesien hat neue Einblicke in die Evolutionsgeschichte des Java-Leoparden gewonnen
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Das Nördliche Breitmaulnashorn Nabiré, ein 32-jähriges Weibchen im ZOO Dvùr Králové, starb leider am 27. Juli 2015; Bildquelle: Joel Sartore

So wollen Forscher das Nördliche Breitmaulnashorn retten

Im Dezember 2015 versammelte sich eine internationale Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Wien, um das drohende Aussterben des Nördlichen Breitmaulnashorns zu diskutieren
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Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii); Bildquelle: Christian Voigt/IZW

Isotopenanalyse gibt Hinweise auf Migrationskorridore von Fledermäusen

Zeig mir was Du gefressen hast und ich sag’ Dir, wie Du hierhergekommen bist. So lautet, vereinfacht gesagt, der Ansatz der neuesten Fledermausstudie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin
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Tüpfelhyänen leben in Gruppen, sind weiblich dominiert und haben sehr komplexe Sozialstrukturen; Bildquelle: IZW/Eve Davidian

Bei Tüpfelhyänen sind Nesthocker keine Verlierer!

Männchen, die zu Hause bleiben, müssen keine Zweite-Klasse-Männchen sein, sondern können genauso viele Nachkommen zeugen wie ihre abenteuerlustigen, abwandernden Kollegen
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European Wildlife Disease Association (EWDA)

12th Conference of the European Wildlife Disease Association (EWDA)

August 27-31, 2016, Berlin - Online registration and Abstract submission now open
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Bonda-Samtfledermaus; Bildquelle: Simon Gahnem

Wie kann man Fledermausarten am besten unterscheiden?

Ein internationales Forscherteam hat erstmals verschiedene Methoden zur Artenbestimmung von Fledermäusen in Panama kombiniert und bewertet
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Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research

Summer School on Non-invasive Monitoring of Hormones

Non-invasive monitoring of hormones has become an increasingly popular approach to study basic endocrinology of zoo and wildlife species
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Wildmeerschweinchen; Bildquelle: Alexandra Weyrich/IZW

Epigenetik bei Wildmeerschweinchen

Väter sind in der Lage, ihre internen Stoffwechselabläufe an gestiegene Temperaturen anzupassen und diese Erfahrung unmittelbar an ihre Nachkommen weitergeben
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Nördliches Breitmaulnashorn; Bildquelle: Joeal Sartore

Rettungsplan für Nördliches Breitmaulnashorn

Ein internationales Konsortium hat einen Rettungsplan für die weltweit letzten drei Nördlichen Breitmaulnashörner (Ceratotherium simum cottoni) aufgestellt
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Vampir-Fledermaus (Desmodus rotundus).; Bildquelle: Elizabeth Loza-Rubio und Maria L. Méndez-Ojeda

Fledermäuse haben einzigartige Immunrezeptoren

Die Toll-ähnlichen Rezeptoren, die erste Abwehrlinie gegen eindringende Krankheitserreger, der Fledermäuse unterscheiden sich von denen anderer Säugetiere. Demnach erkennen Fledermäuse bestimmte Krankheitserreger anders als andere Arten
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Pferde-Herpesviren infizieren verschiedene Tierarten; Bildquelle: Walid Azab/Institut für Virologie, Freie Universität Berlin

Herpesviren mit einem ungewöhnlich breiten Wirtsspektrum

Üblicherweise geht man davon aus, dass Herpesviren auf eine bestimmte Wirtsart oder eine Gruppe verwandter Tierarten spezialisiert sind. Forschungsergebnisse des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) widersprechen jedoch dieser Annahme
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Przewalski-Pferde; Bildquelle: Ludovic Orlando

After 100 Years in Captivity, a Look at the World’s Last Truly Wild Horses

For the first time, an international team of researchers has sequenced the complete genomes of eleven Przewalski’s horses, including all of the founding lineages and five historical, museum specimens dating back more than a century
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Ausgewachsener Seeadler beim Verzehr eines Kadavers; Bildquelle: IZW/Oliver Krone

Seeadler vermeiden große Geschosspartikel beim Verzehr von Kadavern

Seeadler detektieren und vermeiden aktiv die Aufnahme großer Metallpartikel (> 8 mm) aus Säugetierkadavern, ignorieren aber kleine Metallpartikel (3 mm) beim Verzehr
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Knut im Jahr 2007.; Bildquelle:  Zoo Berlin

Eisbär Knut litt an einer Autoimmunerkrankung, die bisher nur vom Menschen bekannt war

Bei Knut, dem berühmten Eisbären des Berliner Zoos, wurde seinerzeit eine Hirnentzündung mit unbekannter Ursache festgestellt
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Seeadler jagen hauptsächlich in Uferzonen von Seen.; Bildquelle: IZW/Oliver Krone

Seeadler – keine Konkurrenz für die Fischerei

Seeadler stellen keine Konkurrenz für die Fischerei dar. Dies zeigten Forscher des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) anhand der ersten Freilandstudie über die Nahrungswahl des Seeadlers (Haliaeetus albicilla) im Norddeutschen Raum
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Kaviar ohne gültige Kennzeichnung; Bildquelle: IZW

Falscher Kaviar aus Bulgarien und Rumänien

Ein erheblicher Teil des in Bulgarien und Rumänien verkauften Kaviars wird mit falschem Etikett verkauft oder ist sogar gefälscht. Dies fanden Forscher des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) und des WWF Österreich durch eine Marktuntersuchung heraus
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Tigerschädel; Bildquelle:  IZW/Per Christansen

Weniger Tigerunterarten – besserer Schutz

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse könnten helfen, das Aussterben des Tigers (Panthera tigris) zu verhindern. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass der Tiger in nur noch zwei Unterarten unterteilt werden sollte – bisher waren es neun
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Tüpfelhyäne (Crocuta crocuta); Bildquelle: East ML & Dehnhard M

Neue Methode zur Testosteronbestimmung bei Tüpfelhyänen

Einem Forscherteam vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) und der Universität Pretoria ist es erstmalig gelungen, Testosteron über seine Abbauprodukte im Kot von Tüpfelhyänen zu messen
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Koala; Bildquelle: Barbara Feldmann, IZW

Koalas ernähren sich eigenartig – aber haben sie auch eigenartige Bakterien?

Koalas ernähren sich fast ausschließlich von Eukalyptusblättern. Benötigen sie deshalb spezifische Mikroorganismen, die ihnen bei der Verdauung ihrer Nahrung helfen?
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Tüpfelhyänen; Bildquelle: IZW

Bei säugenden Tüpfelhyänen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Befalls mit Parasiten

Wissenschaftler fanden heraus, dass das Säugen bei Tüpfelhyänenweibchen einen negativen Einfluss auf ihre Immunprozesse hat. Säugende Weibchen waren empfänglicher für Hakenwürmer und sie hatten generell einen höheren Hakenwurmbefall als nicht säugende Weibchen
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Pinguin im CT; Bildquelle: G. Fritsch, IZW

Einweihung des modernsten Computertomographen "Aquilion ONE" in der veterinärmedizinischen Forschung

Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin weiht den weltweit modernsten Computertomographen (CT) in der veterinärmedizinischen Forschung ein
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)

Neuer Leibniz-Forschungsverbund INFECTIONS´21

Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) ist Mitbegründer des Leibniz-Forschungsverbundes „INFECTIONS´21 – Transmission Control of Infections in the 21th Century“
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Vampirfledermaus, ERV Virusstammbaum; Bildquelle: E. Lonza Rudio und ML Ojeda Mendez

Neuer „fossiler” Retrovirus in Vampirfledermäusen entdeckt

Der neue Virus gleicht denen in Nagetieren und Primaten. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Zirkulation eines aktiven infektiösen Retrovirus erst kürzlich stattgefunden hat und die Übertragung artenübergreifend erfolgte
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Tüpfelhyäne (Crocuta crocuta); Bildquelle: Prof. Dr. Heribert Hofer, IZW

Erstmals Kobuviren in Afrika nachgewiesen

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin hat erstmals Kobuviren in Afrika nachgewiesen und genetisch entschlüsselt
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Tüpfelhyänen (Crocuta crocuta) im Ngorongoro-Krater in Tansania; Bildquelle: Oliver Höner/IZW

Neue Methode für Hormonforschung bei Wildtieren

Zur Erforschung von Wildtieren werden häufig hormonelle Abbauprodukte in Kot und Urin untersucht. Ein Forscherteam vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin hat nun eine Methode entwickelt, mit der Messungen dieser Abbauprodukte in Langzeitstudien und zwischen verschiedenen Laboren verglichen werden können
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Wanderratte (Rattus norvegicus).; Bildquelle: IZW/Jundong Tian

Geschlechtskrankheiten bei Wildtieren: stärkt sexuelle Freizügigkeit die Immunkompetenz?

Das Immunsystem schützt Organismen vor Krankheiten. Daher ist es für die medizinische und tiermedizinische Forschung von großem Interesse, welche Faktoren das Immunsystem beeinflussen
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Intra-zytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) – in der Injektionsnadel ist Spermienkopf zu erkennen; Bildquelle: ennifer Zahmel/IZW

Erstmals Embryonen des Afrikanischen Löwen aus Keimzellbank gezüchtet

Erstmals ist es jetzt Berliner Wissenschaftlerinnen gelungen, Embryonen durch künstliche Reifung unreifer Eizellen Afrikanischer Löwinnen und Injektion seiner in der Kryobank aufbewahrten und wieder aufgetauten Spermien zu produzieren
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Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)

Jahrtausende alte Pferde-DNS offenbart Zuchtpräferenzen des Menschen

Über die Jahrtausende hinweg hat der Mensch, je nach Vorliebe die Fellfarben der Haustiere immer wieder züchterisch verändert
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)

Wie fischt man gezielt nur das Genom eines Krankheitserregers aus dem Erbgut-Gemisch des Patienten

IZW-Forscher um Alex Greenwood publizieren in PLOS ONE einen simplen Weg, um das Erbgut einer Lebensform aus dem Gemisch von Genomen mehrerer Organismen herauszuangeln
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)

Berliner Zoo und Tierpark und das IZW kooperieren

Die zukünftige Entwicklung von Zoo und Tierpark Berlin wird, unterstützt durch das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), wissenschaftliche Erkenntnisse und Artenschutz-Aspekte stärker miteinbeziehen
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Fledermaus-Fangreuse ; Bildquelle: IZW/Oliver Lindecke

In Lettland wird die weltweit erste Fangvorrichtung für migrierende Fledermäuse eröffnet

Am 19. August 2014 wird auf der ornithologischen Feldstation in Pape, Lettland, die weltweit erste Fledermaus-Fangreuse eröffnet. Damit wird ein ehrgeiziges internationales Fledermausforschungsprojekt gestartet
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Vor allem junge und weibliche Fledermäuse verunglücken an Windrädern; Bildquelle: Christian Voigt/IZW

Windkraftanlagen töten Fledermäuse aus Nah und Fern

An Windrädern kommen Fledermäuse in großer Zahl um. Forscher haben in einer aktuellen Studie die Herkunft der Tiere ermittelt: Sie stammen nicht nur aus der lokalen Umgebung, sondern manche legten vorher zum Teil große Flugstrecken zurück
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Synchronisation von Computertomographie und digitalem Röntgen. Generierung von hochauflösenden diagnostischen Bildern eines Nashornfußes; Bildquelle: Gabriela Galateanu

Bildgebende Verfahren können Nashornfüße retten

Forscher haben eine innovative Methode entwickelt, die Fußkrankheiten bei großen pflanzenfressenden Säugetieren diagnostiziert. Eine Kombination aus hochauflösender Computertomographie und digitaler Röntgentechnik ermöglicht gezielte medizinische Behandlungen
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Retroviren im Erbgut gefährden das Überleben der Koala-Population; Bildquelle: Daniel Zupanc

Auf der Spur des Koala-Retrovirus

Wenn Retroviren in das Erbgut von Koalas eindringen, kann das ernsthafte gesundheitliche Probleme zur Folge haben: die Viren schwächen die Immunabwehr und gefährden so das Überleben der ohnehin schon geringen Koala-Population
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Schädel-Missbildungen bei Löwen ; Bildquelle:  Dr. Merav Shamir

Studie zu Schädel-Missbildungen bei Löwen

Ein internationales Wissenschaftsteam unter der Leitung von ForscherInnen der Hebräischen Universität in Jerusalem und dem Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin untersuchten Schädelmissbildungen bei Löwen, die für neurologische Erkrankungen und eine erhöhte Sterblichkeit verantwortlich gemacht werden
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Panzernashorn (Rhinoceros unicornis); Bildquelle: Steven Seet

Panzernashörner: Genitaltumore reduzieren früh die Fruchtbarkeit weiblicher Tiere

Um die Fortpflanzung des indischen Panzernashorns ist es schlechter bestellt als gedacht. ForscherInnen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) konnten nun gemeinsam mit US-amerikanischen KollegInnen nachweisen, dass bereits im Jungtieralter entstehende gutartige Tumore an Vagina und Gebärmutterhals dafür ursächlich sind
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Löwin im Forschungszentrum Computertomographie des IZW; Bildquelle: Fritsch G, Hildebrandt TB, Seet S

Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) wurde positiv evaluiert

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat das Ergebnis der wissenschaftlichen Evaluierung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), Berlin, veröffentlicht. Aufgrund der hervorragenden Arbeit des IZW wird empfohlen, das Institut für weitere sieben Jahre zu fördern
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Eurasischer Luchs; Bildquelle: Painer/IZW

Einzigartige Fortpflanzungs-Mechanismen beim Eurasischen Luchs

Für das Überleben und die erfolgreiche Nachzucht des hoch bedrohten Iberischen Luchses ist es unabdingbar, die Mechanismen seiner Fortpflanzung zu kennen. Forscher haben nun einen möglichen Schlüssel zur Verbesserung der Reproduktionsrate entdeckt
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Orang-Utan mit Nachwuchs; Bildquelle: Andrew Hearn and Joanna Ross

Orang-Utans leben nicht nur auf Bäumen

Orang-Utans halten sich weit häufiger auf dem Boden auf als bislang bekannt. Das ist die wichtigste Erkenntnis, die  jetzt in der  Fachzeitschrift „Scientific Reports“ veröffentlicht wurde
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Eisbär Knut als Dermoplastik im Museum für Naturkunde in Berlin; Bildquelle: Eisbär Knut

Das medizinische Erbe von Eisbär Knut

Knut ist 2011 in einem Wassergraben des Berliner Zoos ertrunken. Der Eisbär, der weltweit für Schlagzeilen sorgte, hatte zuvor an Krämpfen gelitten
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Über 100 Große Abendsegler überwintern in einem Fledermauskasten; Bildquelle: IZW

Fledermäuse: Einheimische und Migranten hängen gemeinsam ab

Einige Fledermausarten ziehen zum Überwintern in wärmere Gefilde. So werden die Großen Abendsegler aus Skandinavien und Osteuropa von der Kälte in Richtung Deutschland getrieben, wo sie in gemeinsamen Gruppen mit Einheimischen den Winter über in alten Baumhöhlen abhängen
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Ernst-Reuter-Preisträgerin Dr. med. vet. Imke Lüders; Bildquelle: IZW

Geheimnis um die 22-monatige Trächtigkeit bei asiatischen Elefanten gelöst

Die Veterinärmedizinerin Dr. Imke Lüders erhält den Ernst-Reuter-Preis der Freien Universität Berlin 2013
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Oryxantilope ; Bildquelle: David Lehmann/IZW

Giftpflanzen retten das Leben der Oryxantilope

Wie überstehen Pflanzenfresser die extremen klimatischen Verhältnisse in der namibischen Wüste? In Dürrezeiten frisst der Springbock (Antidorcas marsupialis) alles was er an Pflanzen  finden kann, während die Oryxantilope (Oryx gazella gazella) größtenteils auf giftige Pflanzen ausweicht – und überlebt
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Computertomographische Aufnahme eines Nashornfußes mit erkrankter Knochenstruktur (links) und gesunder Knochenstruktur (rechts); Bildquelle: Galateanu G/IZW/TOSHIBA

Weitverbreitete Fußknochenerkrankungen bei Nashörnern in Zoos

Der Einsatz hochauflösender Computertomographie und digitaler Röntgentechnik bei Nashörnern zeigt, dass Dickhäuter in menschlicher Obhut oftmals diverse Fußknochenerkrankungen haben. Mit diesem Wissen können die Haltungsbedingungen in Zoos verbessert werden
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Eisbär Lars; Bildquelle: Zoo Wuppertal

Forscher entdecken neue Retroviren bei Eisbär Knut und Panda Bao Bao

Nach dem Tod des Eisbären Knut ergaben Untersuchungen am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW), dass Knut wohl an einer durch Viren verursachten Gehirnentzündung litt
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Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung

Wildtiere in Berlin gesehen? Bitte melden!

Ist Ihnen kürzlich ein Wildschwein oder ein Igel in Berlin über den Weg gelaufen? Dann melden Sie es bite dem IZW. Damit können Sie zu einem Projekt über die Lebensweise von Wildtieren in der Stadt beitragen
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