Petition zum Neubau der Reptilienauffangstation
(10.12.2015) Seit einigen Tagen steht fest, dass das Vorhaben, eine neue Auffangstation zu bauen, im Nachtragshaushalt des Freistaats Bayern für 2016 keine Berücksichtigung findet.
Und dass, obwohl die Verantwortlichen der Reptilienauffangstation bereits seit vielen Monaten mit den zuständigen Vertretern im Gespräch sind, alle Schritte und die Planung jederzeit transparent kommuniziert haben und sogar dazu ermutigt wurden, ein Baugrundstück zu kaufen sowie entsprechende Verpflichtungen einzugehen, welche letztlich über eine Förderung abgedeckt werden sollten.
Nun macht die Staatsregierung plötzlich einen Rückzieher und lässt die Reptilienauffangstation mit den Kosten sitzen, welche spätestens im Frühjahr 2016 fällig werden. Dem Verein droht damit unweigerlich die Insolvenz.
Bitte unterstützen Sie die Petition an das Bayerische Umweltministerium sowie den Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags und erzählen Sie auch in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis davon!
Link: die Petition der Reptilienauffangstation
Weitere Meldungen
In den letzten 20 Jahren hat sich die Situation für die meisten dieser Arten weiter verschlechtert
Weiterlesen
In welchen Regionen Deutschlands leben noch Laubfrosch oder Kreuzotter? Wo kamen die Arten früher vor und wo sind sie aktuell noch anzutreffen?
Weiterlesen
Reptilien sind als Haustiere in Deutschland weit verbreitet und damit auch immer häufiger Patienten in der Tierarztpraxis
Weiterlesen
Ob Schildkröten, Echsen oder Schlangen Reptilien erfahren eine immer größere Beliebtheit. Damit einhergehend steigt das Interesse der Halter, sich mit ihren Heimtieren auseinanderzusetzen
Weiterlesen
Rund 600.000 Einzeldatensätze für 33 heimische sowie 14 eingeschleppte Amphibien- und Reptilienarten, die einen bundesweiten Überblick über deren Verbreitung vermitteln
Weiterlesen
Angeregt durch den Vortrag von Prof. Sachsse zur tiermedizinischen Betreuung von Artenschutzprojekten wird die AG ARK ein eigenständiges Projekt zu diesem Thema starten
Weiterlesen
Zehn Tier- und Naturschutzverbände appellieren an die Bundesregierung, den Handel und die private Haltung von Wildtieren strenger zu reglementieren. In einem gemeinsamen Positionspapier verweisen die Verbände darauf, dass Deutschland in der EU der mit Abstand größte Importeur und Absatzmarkt für lebende Wildtiere ist
Weiterlesen