Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung erhält Förderung durch Philipp Schwartz-Initiative
Das Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) setzt sich für WissenschaftlerInnen aus gefährdeten Regionen ein.
Im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative hat das Leibniz-IZW die Möglichkeit erhalten, für zwei Jahre ein Philipp Schwartz-Stipendium an einen syrischen Wissenschaftler zu vergeben.
„Wir freuen uns sehr über den positiven Bescheid zur Förderung eines Wissenschaftlers, der sein Heimatland verlassen musste. Für uns als internationales Forschungsinstitut der Leibniz-Gemeinschaft ist das eine Möglichkeit, einen positiven Beitrag im Rahmen der aktuellen Flüchtlingspolitik zu leisten.
Darüber hinaus bereichert der neue Kollege unser Forschungsteam“, erklärt Katarina Jewgenow, stellvertretende Direktorin und Leiterin der Abteilung Reproduktionsbiologie des Leibniz-IZW.
Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen und ermöglicht Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Stipendien für Forschungsaufenthalte an gefährdete Forscherinnen und Forscher.
Finanziert wird diese Initiative durch das Auswärtige Amt, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Fritz Thyssen Stiftung, die Gerda Henkel Stiftung, die Klaus Tschira Stiftung, die Robert Bosch Stiftung sowie die Stiftung Mercator.