Leibniz-Institut für Nutztierbiologie gestaltet Tag der offenen Tür
(14.09.2010) Am Sonnabend, dem 25. September 2010, öffnet das Forschungsinstitut von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr, um seinen Gästen ein buntes Familienprogramm aus Wissenschaft zum Anfassen und abwechslungsreicher Unterhaltung zu präsentieren.

Heidrun Peters, Technische Angestellte am FBN, portioniert das Fleisch, bevor es in den "Wurstscanner" kommt Bei dem Wurstscanner handelt es sich um einen Nahinfrarot-Transmissionsspektrometer namensFood Scan Lab, der bei der Analyse von Fleisch Anwendung findet. Er dient zur Bestimmung des Protein-, Wasser-, Mineralien- und Fettgehalts von Muskelgewebe.
Am FBN wird das Gerät im Wesentlichen für die Bestimmung des Fettgehaltes in Muskelgeweben von Schweinen und Rindern eingesetzt. So werden andere Messungen der Gewebezusammensetzung und Gewebestruktur ergänzt.
Die Kenntnis der Zusammensetzung von Lebensmitteln ist auch ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der eigenen Ernährung. So lassen sich Mangeleernährung und Übergewicht vermeiden und letztlich auch der eigene Genuss sowie das eigene Wohlbefinden steigern.
Am Tag der offenen Tür werden verschiedene Fleisch- und Wurstsorten aus heimischer Produktion unter die Lupe genommen. Dazu werden Produkte ausgewählt, die durch Tierart, Rasse oder Rezeptur eine unterschiedliche chemische Zusammensetzung aufweisen. Wie schmackhaft das Fleisch wirklich ist, kann selbstverständlich am Tag der offenen Tür beim Verkosten des Grillfleisches getestet werden.
Der Eintritt ist frei!