20 Jahre Institut für Binnenfischerei Potsdam-Sacrow
(06.06.2012) Warum werden die Aale immer weniger und was kann dagegen getan werden? Wie kann man einen Zander zum Haustier machen und schmeckt er dann noch genauso lecker? Wie viele Fischarten besiedeln Brandenburger Gewässer? Und wie umweltverträglich kann moderne Aquakultur sein?
Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das Institut für Binnenfischerei Potsdam-Sacrow. Nach dem Ende der DDR wurde es vor 20 Jahren als eingetragener Verein gegründet, der sich ausschließlich durch Einwerbung von Forschungsprojekten und aufträgen finanziert.
Ein Experiment im Bereich der Brandenburger Forschungslandschaft, das bisher funktionierte: die Mitarbeiterzahl stieg auf mehr als 30, in etwa 450 Veröffentlichungen in regionalen, nationalen und internationalen Fachzeitschriften und mehr als 700 Fachvorträgen wurden die Arbeitsergebnisse publik gemacht.
Zum Beispiel zum faszinierenden Lebenszyklus der Aale, den Auswirkungen der Verbauung von Gewässerufern auf Fische, der Wiedereinbürgerung von Lachs und Meerforelle in Brandenburg,
Am 20.6. wird das ab 10 Uhr auf dem Jägerhof am Sacrower See - der eigentlich längst Fischerhof heißen müsste - mit einer Festveranstaltung und einem anschließenden Hoffest gefeiert.
Neben Minister Vogelsänger, Abgeordneten des Brandenburger Landtags und dem Präsidenten des Deutschen Fischereiverbandes werden viele Gäste aus nah und fern erwartet. Für das leibliche Wohl sorgt dabei der Brandenburger Fisch-Kochclub.
www.ifb-potsdam.de
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