Deutsches Primatenzentrum
Die Deutsches Primatenzentrum GmbH (DPZ) – Leibniz-Institut für Primatenforschung betreibt biologische und biomedizinische Forschung über und mit Primaten auf den Gebieten der Infektionsforschung, der Neurowissenschaften und der Primatenbiologie.
Das DPZ unterhält außerdem vier Freilandstationen in den Tropen und ist Referenz- und Servicezentrum für alle Belange der Primatenforschung. Das DPZ ist eine der 96 Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft.
Die Meldungen im Detail
Warum Languren Salzwasser trinken
Vom Aussterben bedrohte Cat Ba Languren trotzen schlechten Umweltbedingungen und zeigen bemerkenswerte Anpassung
Aktionsplan zum Schutz der Languren in Südostasien
Mehr Freilandforschung, bessere Bildung für die lokale Bevölkerung, sanfter Tourismus und tragfähige Netzwerke könnten Überleben der Tiere sichern
Wie wird das Ziel einer Armbewegung im Primatengehirn räumlich kodiert
Kenntnisse über räumliche Bezugssysteme sind notwendig für die Steuerung von Neuroprothesen
Eine gentechnisch unterstützte Reise ins Primatengehirn
Die Leibniz-Gemeinschaft fördert das Projekt PRIMADIS mit einer Million Euro
Wildlebende Bonobos kooperieren auch mit Mitgliedern fremder Gruppen
Menschen gehen strategische Kooperationen mit Fremden ein und teilen ihre Ressourcen auch mit Personen außerhalb der eigenen sozialen Gruppe. Bislang galt prosoziales Verhalten gegenüber Nicht-Verwandten als rein menschliche Fähigkeit
Bonobos wachsen ähnlich wie Menschen: Wachstumsschübe in der Pubertät sind evolutionär nicht einzigartig
Bisher wurde angenommen, dass es solche pubertären Wachstumsschübe in der Körperlänge nur beim Menschen, nicht jedoch bei anderen Primaten gibt
Genome von 233 Primatenarten entschlüsselt
Neue Erkenntnisse über die genetische Diversität und Evolution unserer nächsten Verwandten sowie über die genetischen Ursachen menschlicher Krankheiten
Primatenforschung am Amazonas
Im Rahmen der Ausstellung "Im Urwald - Primatenforschung am Amazonas" zeigt das Deutsche Primatenzentrum - Leibniz-Institut für Primatenforschung die wechselvolle Geschichte der Primatenforschung am Amazonas
Machtspiele um Dominanz entschlüsselt
Wissenschaftsteam entschlüsselt Verhaltensmuster zwischen Geschlechtern bei 9 Säugetierarten
Primatenhaltung und -forschung unter einem Dach
Neues PriCaB-Gebäude am Deutschen Primatenzentrum verbindet Forschung zu Kognition und Tierwohl
Das Gen, dem wir unser großes Gehirn verdanken
Hirnorganoide liefern Einblicke in die Evolution des menschlichen Gehirns
Darmflora freilebender Assammakaken wird im Alter einzigartiger
Der Prozess ist vermutlich Teil des natürlichen Alterns und nicht auf eine veränderte Lebensweise zurückzuführen
Wenn männliche Kumpel weniger wichtig werden als weibliche Paarungspartner
Wissenschaftler*innen des Deutschen Primatenzentrums haben die Investition in Männerfreundschaften und den Zusammenhang mit reproduktivem Erfolg bei männlichen Guineapavianen untersucht
Zwei Nachwuchsforscher am Deutschen Primatenzentrum erhalten Förderung durch den Europäischen Forschungsrat
In diesem Jahr waren die Neurowissenschaftler Raymundo Báez-Mendoza und Michael Heide vom Deutschen Primatenzentrum - Leibniz-Institut für Primatenforschung unter den 10 Prozent erfolgreichen Antragsteller*innen
Männliche und weibliche Guinea-Paviane sind gleichermaßen erfolgreich darin, eine Gruppe anzuführen
Die Sonne geht auf über der senegalesischen Savanne. Die Guinea-Paviane haben die Nacht auf ihren Schlafbäumen verbracht und machen sich gemeinsam auf den Weg zur Futtersuche
Auch Affen lernen zu kommunizieren
Verhaltensstudie an Weißbüschelaffen liefert neue Erkenntnisse zur Evolution von Sprache
Die Lebenserwartung in Primatenpopulationen wird durch die Überlebensrate der Jüngeren bestimmt
Dass wir das Altern nicht verlangsamen können, zeigt jetzt eine Studie eines internationalen Forscherteams, an dem auch Claudia Fichtel und Peter Kappeler vom Deutschen Primatenzentrum (DPZ) - Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen, beteiligt waren
Evaluierung des Deutschen Primatenzentrums durch den Senat der Leibniz-Gemeinschaft fällt überaus positiv aus
Das Deutsche Primatenzentrum (DPZ) - Leibniz-Institut für Primatenforschung ist eine international hoch anerkannte Einrichtung, deren Forschung ausgezeichnet publiziert und international rezipiert wird
Vokales Lernen führt zur Anpassung der Lautstruktur in einer mehrstufigen Pavian-Gesellschaft
Die Voraussetzung für gesanglichen Meisterleistungen und jedes gesprochene Wort ist das vokale Lernen, also die Fähigkeit, gehörte Laute nachzuahmen
Rote Springaffen verzichten auf Seitensprünge
Seit es die Möglichkeit genetischer Vaterschaftsanalysen gibt, ist klar: Viele paarlebende Tierarten, einschließlich des Menschen, nehmen es mit der Treue nicht besonders ernst
Aktivierung des SARS-Coronavirus 2 aufgeklärt
Infektionsforscher vom Deutschen Primatenzentrum zeigen Ansatzpunkte für Impfstoffentwicklung und Therapie
Künstliche Intelligenz enthüllt Mechanismus zur Verwandtenselektion bei Primaten
Mehr die Mama oder doch ganz der Papa? Menschlichen Babys ist er gewiss, der neugierige Blick ins Gesicht, verbunden mit der Frage, wem das Kind ähnlicher sieht
Leibniz-WissenschaftsCampus Primatenkognition geht in die zweite Runde
Vom Deutschen Primatenzentrum und der Universität Göttingen gemeinsam aufgebautes Forschungsnetzwerk wird nach erfolgreicher Begutachtung für vier weitere Jahre gefördert
Mandrills pflegen enge Artgenossen mütterlicherseits trotz Infektion
Entscheidend für unser Wohlbefinden sind unsere körperliche und psychische Verfassung. Beim Menschen sind in der Regel daher diejenigen zufriedener und gesünder, die ein stabiles Netzwerk aus Freunden und Verwandten besitzen
Männchen-Service-Hypothese: was Paare zusammenhält
Bei Säugetieren sind Paarbindungen sehr selten, zu den wenigen Ausnahmen gehören die Roten Springaffen Südamerikas
Paarleben als Sprungbrett vom Einzelgängertum zum Gruppenleben
Allein, als Paar oder in Gruppen - die verschiedenen Formen des Zusammenlebens bei Primaten sind nicht zuletzt deshalb interessant, weil sie vielleicht auch etwas über unser eigenes Sozialleben verraten können
Geschlechtskrankheit vermindert Paarungsbereitschaft bei Pavianweibchen
Geschlechtskrankheiten sind bei Tieren und Menschen weit verbreitet. Menschen kennen jedoch eine Vielzahl von Schutz- und Hygienemaßnahmen, um sich vor der Ansteckung zu schützen
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Göttinger Verhaltensbiologen überprüfen biologisches Prinzip an freilebenden Assammakaken
Gestresste Mausmakis sterben früher
Wissenschaftler am Deutschen Primatenzentrum untersuchen den Zusammenhang zwischen Stress und Überlebenschancen bei Lemuren
Wie das Ebola-Virus das Immunsystem in die Irre führt
Cleveres Ablenkungsmanöver durch virale Täuschkörper: Wie das Ebola-Virus das Immunsystem in die Irre führt. Aktuell publiziert in Cell Reports
Konferenz der Gesellschaft für Primatologie am Deutschen Primatenzentrum
Sie sind unsere engsten Verwandten, leben wie wir in komplexen sozialen Beziehungen und verblüffen regelmäßig durch ihre hohen kognitiven Fähigkeiten
Mutationen machen MERS-Virus resistenter gegen die Abwehrkräfte des Immunsystems
Was bei Dromedaren nur einen harmlosen Schnupfen hervorruft, kann für den Menschen tödlich enden: Eine Infektion mit MERS-Viren
Lemuren behandeln Magen-Darm-Beschwerden mit Tausendfüßlern
Madagassische Rotstirnmakis kauen auf Tausendfüßlern, um Darmparasiten loszuwerden
Internationale Experten fordern sofortige Maßnahmen zum Schutz bedrohter Affenarten
Affen sind faszinierend. Sie sind intelligent, leben in komplexen Gesellschaften und sind ein wichtiger Teil der Ökosysteme. Darüber hinaus sind sie mit uns verwandt
Hoffnung für Myanmar-Stumpfnasenaffen
Acht Jahre nach der Entdeckung der vom Aussterben bedrohten Primatenart versprechen Schutzmaßnahmen erste Erfolge
40 Jahre Deutsches Primatenzentrum in Göttingen
"Irgendwas mit Affen. Irgendwo am Nordcampus der Uni." Dies hört man gelegentlich, wenn das Gespräch auf das Deutsche Primatenzentrum (DPZ) kommt
Marlen Fröhlich gewinnt Förderpreis des Deutschen Primatenzentrums
Verhaltensforscherin wird für ihre Erkenntnisse zur gestischen Kommunikation bei Schimpansen und Bonobos ausgezeichnet
Ansteckungsgefahr am Geruch erkennen
Der Mensch ist - ebenso wie die meisten Affen - ein soziales Wesen, er profitiert in vielerlei Hinsicht von der Gemeinsamkeit mit seinesgleichen.
Affe-zu-Mensch Übertragung der Frambösie
Wissenschaftler vom Deutschen Primatenzentrum beschreiben Übertragungsweg einer tropischen Krankheit
Vom Sehen zum Greifen
Neurowissenschaftler am Deutschen Primatenzentrum entschlüsseln, wie unser Gehirn Handbewegungen steuert
Verdienstorden für Affenforscherin Julia Fischer
Niedersächsische Ministerin Heinen-Kljajić würdigt Engagement der Wissenschaftlerin im Bereich Forschung und Kommunikation
Drei neue Affenarten auf Madagaskar entdeckt
Wissenschaftler des Deutschen Primatenzentrums (DPZ), der University of Kentucky, des amerikanischen Duke Lemur Centers und der Université d'Antananarivo auf Madagaskar haben drei neue Arten von Mausmakis beschrieben
Verführerischer Geruch sichert Samenausbreitung
Pflanzen sind ortsgebunden und daher auf Wirbeltiere wie Affen, Vögel und Fledermäuse angewiesen, um ihre Samen über weite Strecken auszubreiten und sich fortzupflanzen
Kognition, Evolution, Verhalten: Warum existieren Männer?
Verhaltensbiologen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz treffen sich vom 17.bis 19. Februar 2016 zu Ihrer jährlichen Tagung am Deutschen Primatenzentrum in Göttingen
Förderpreis des Deutschen Primatenzentrums geht an Birgit Westernströer und Gisela Kopp
Der Förderpreis des Deutschen Primatenzentrums (DPZ) wird jedes Jahr an herausragende Nachwuchswissenschaftler verliehen, die über oder mit Affen forschen
Erfolgreich getestet: Labor im Koffer zur schnellen Ebola-Diagnose
Wissenschaftler bestätigen Effizienz der neuen Nachweismethode im Feldversuch
Schimpansen können keine neue Sprache lernen
Verhaltensforscherin Julia Fischer vom Deutschen Primatenzentrum bewertet eine aktuelle Studie zur Kommunikation bei Schimpansen kritisch
Deutsches Primatenzentrum kooperiert mit Vietnam im Bereich Forschung und Schutz bedrohter Affen
Ministerium für Landwirtschaft und Landesentwicklung in Vietnam und Deutsches Primatenzentrum (DPZ) unterzeichnen gemeinsame Erklärung
CSRS-Forschungspreis für DPZ-Wissenschaftler Dietmar Zinner
Dietmar Zinner vom Deutschen Primatenzentrum hat gemeinsam mit den Projektpartnern Inza Kone und Sery Gonedele Bi den 8. CSRS-Preis erhalten. Ausgezeichnet wurden die Forscher dabei insbesondere für die partnerschaftliche Arbeit afrikanischer und europäischer Forscher
Veterinärmedizinerin Susann Boretius übernimmt Professur für Funktionelle Bildgebung am Deutschen Primatenzentrum
Die Universität Göttingen und das Deutsche Primatenzentrum haben eine gemeinsame Professur für Funktionelle Bildgebung eingerichtet. Offizieller Start ist am 1. Juli 2015
Lydia Luncz und Stefan Schaffelhofer gewinnen den Förderpreis des Deutschen Primatenzentrums
Der Förderpreis des Deutschen Primatenzentrums wird jährlich an Nachwuchswissenschaftler verliehen, die über oder mit Affen forschen
Affen unverzichtbar für Regeneration von Tropenwäldern
Primaten haben einen entscheidenden Einfluss auf die Ausbreitung und die räumlich-genetischen Verwandtschaftsstrukturen der Pflanzen, die ihnen als Nahrungsquelle dienen
Latrinenbäumen dienen den Weißfuß-Wieselmakis zum Informationsaustausch
Latrinen sind für nachtaktive Tiere, die nicht im engen Kontakt zueinander leben, verlässliche Informationsquellen und dienen der sozialen Bindung der Tiere untereinander
Deutsches Primatenzentrum richtet Abteilung Neurobiologie ein
Aus der zeitlich befristeten Forschergruppe Neurobiologie von Hansjörg Scherberger wird die neunte permanente Abteilung des Deutschen Primatenzentrums
Primatologin Julia Fischer erhält den Grüter-Preis 2013
Verhaltensforscherin Julia Fischer vom Deutschen Primatenzentrum (DPZ) in Göttingen erhält den Preis der Grüter-Stiftung zur Förderung der Wissenschaftsvermittlung 2013. Sie bekommt ihn unter anderem für ihr populärwissenschaftliches Buch "Affengesellschaft", das sie 2012 im Suhrkamp Verlag veröffentlicht hat
Göttinger Forscher entdecken zwei neue Arten von Mausmakis
Wissenschaftler des Deutschen Primatenzentrums (DPZ) in Göttingen um Peter Kappeler, des Duke Lemur Centers, der University of Kentucky in den USA und der Université d´Antananarivo auf Madagaskar beschreiben im "International Journal of Primatology" zwei neue Arten von Mausmakis
Deutsches Primatenzentrum richtet Nachwuchsgruppe ein
Am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) hat am 1. Januar eine neue Nachwuchsgruppe ihre Arbeit aufgenommen. In den Projekten von Gruppenleiter Jens Gruber steckt Potential für die Therapie von Krankheiten wie Krebs oder HIV
Verhaltensforscherin Vanessa Schmitt gewinnt DPZ-Förderpreis 2012
Vanessa Schmitt hat den Förderpreis des Deutschen Primatenzentrums (DPZ) des Jahres 2012 gewonnen, eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland
Verhaltensforscher und Neurowissenschaftlerin gewinnen DPZ-Förderpreis 2011
Martin Surbeck und Stephanie Westendorff gewinnen jeweils 1000 Euro und ein sechsmonatiges Stipendium an einem Institut eigener Wahl